Hot Stallion 02
Datum: 25.12.2017,
Kategorien:
Schwule
Autor: bylevisboy
meine Schenkel, nahm behutsam mit dem Finger einen Tropfen nach dem anderen ab und strich damit über mein Gesicht, zeichnete feucht meine Brauen, Nase und Lippen nach. Tief atmete ich seinen Geruch ein. Seine Hand wanderte hinunter, über Schlüsselbeine und Schultern, über meine Brustwarzen, die sich sofort versteiften, und den Bauchnabel, streifte meinen Schwanz, umfing meine Eier und drückte sie zärtlich. Ein Schauer durchlief mich. Stumm liebkoste ich Leander mit den Augen, seine Wimpern, den Flaum auf seiner Oberlippe, das kleine braune Mal, seine roten, vollen Lippen. „Nimm mich", sagte ich heiser. Ich schloss die Augen, spürte, wie seine Lippen sich unendlich weich auf meine senkten, spürte sein Gewicht auf mir, seine Schulterblätter unter meinen Händen, die Bewegung seiner schmalen Hüften, um die ich meine Schenkel geschlungen hatte, spürte, wie er in mich eindrang und ich mich ihm öffnete, wie wir einander bewegungslos hielten, miteinander verschmolzen, wie er mich vollkommen, ohne den kleinsten Zwischenraum und mit einem süß ziehenden Schmerz ausfüllte und wie der süße Schmerz auf einmal rauschhaft anwuchs und mich überwältigte und ich nicht mehr an mich halten konnte, mich an ihn klammerte und heftig kam und wie fast gleichzeitig seine Lippen sich an meine pressten, seine Gesäßbacken sich spannten und aufwölbten und er sich aufstöhnend in mir entlud. Unter seinem Ansturm verloren sich unsere Münder und fanden sich blind wieder ... Eine Ewigkeit später löste sich ...
unsere Spannung und wir atmeten ruhiger. Ich öffnete die Augen und merkte erst jetzt, dass die anderen Clubmitglieder uns umringten. Leander und ich standen an diesem Abend natürlich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Jeder wollte sehen, wie der junge Hengst seinen Stutenjungen zum ersten Mal bestieg. Im weiteren Verlauf der Nacht bekamen wir immer wieder Komplimente. Es sei noch nie dagewesen, dass die beiden Neulinge beim Eröffnungsakt genau gleichzeitig kamen, wir seien ein ideales Paar. Dem konnte ich nur zustimmen. Irgendwann glitt Leander aus mir heraus. Sein Schwanz zeichnete eine feuchte Spur auf meinen Schenkel. Ich kniff die Arschbacken zusammen. Wenigstens Leanders Samen wollte ich so lange wie möglich in mir behalten. Seine blonden Haare kitzelten mich an der Wange und ich musste lächeln. Gefeiert wurde bis in die frühen Morgenstunden. Schließlich fand die große Clubnacht nur einmal im Jahr statt. Bis auf Stiefel und offene Strings waren jetzt alle nackt, alle wollten sehen und gesehen werden. Es wurde gelacht und geredet und aus den Lautsprechern dröhnten harte Beats. Männer tanzten eng umschlungen, mit schweißnass glänzenden Leibern und harten Schwänzen. Andere, die Leander und mich sahen, warfen sich auf die gepolsterten Bänke und schliefen miteinander. Nicht nur Bier und Wein flossen in Strömen. Leander und ich waren hellwach und aufgekratzt. Es war unsere Nacht. Eine Weile saßen wir am Tresen, tranken Cola und unterhielten uns mit den anderen. Doch schon bald ...