1. Erkenntnis 03


    Datum: 10.09.2017, Kategorien: BDSM Autor: byGorn1234

    noch einmal mit Jan. Er würde sich sicher freuen, wenn du ihn noch einmal besuchst." „Ach, Susanne, ich kann mir doch nicht leisten noch einmal zu ihm zu gehen. Das Geld ist für diesen Monat schon wieder knapp." „Es geht nicht immer nur ums Geld. Glaube mir das doch. Ich lasse dir seine Nummer da. Vielleicht hast du ja am Montag auf der Arbeit Zeit, ihn anzurufen. Sei es nur, um ihm zu sagen, dass es dir gut geht. Er macht sich echt Sorgen um dich. Ich werde ihm zwar heute noch sagen, dass alles in Ordnung ist, doch er würde es sicher gerne von dir selber hören. Mach's Gut, mein Liebe!", sagte sie zum Abschied. Wieder alleine, konnte ich mich in meine Gedanken zurückziehen. Ich hatte so viel Neuigkeiten erfahren. Erst die neue Erfahrung bei Jan, dann dass mein Sohn mit der Tochter meiner besten Freundin zusammen war und dann auch noch ihr Herr war. Ich sah nun meinen Sohn und mich selber in einem anderen Licht. Spät am Abend kam er nach Hause. „Hi, Ma! Wie gehts? Wie war dein Tag?" begrüßte er mich. „Hallo mein Schatz! Der Tag war spannend, erlebnisreich und ausgesprochen informativ." Er sah mich an, wie die sprichwörtliche Katze die den Kanarienvogel verschluckt hatte. Nach einem kurzen Moment fing er sich wieder und fragte ganz unschuldig: „Was meinst du mit informativ?" „Mir wurde heute gesagt, wer Micha ist und wie ihr zueinander steht! Hast du etwa gedacht, ich hätte was dagegen? Wenn ihr euch liebt, ist es für mich in Ordnung oder hast du etwas anderes geglaubt?" ...
     „Nein Mama, habe ich nicht!", antwortete er entrüstet. „Ich wollte es dir nur noch nicht sagen, wegen deiner Freundschaft zu Susanne. Wie viel weißt du?", fragte er vorsichtig nach. „Susanne hat mir erzählt, dass du ihr Herr bist, auch wenn ich noch nicht vollständig begreife was das Bedeutet und ihr beim Lernen hilfst. Unter anderem mit Mitteln, die Viele als ungewöhnlich ansehen würden. Aber solange auch Michaela damit einverstanden ist, soll es für mich auch in Ordnung sein. Aber eines sag ich dir, wenn du aber etwas machst, womit sie nicht einverstanden ist, Dann ziehe ich dir die Ohren lang, bis du wie ein Hase aussiehst! Hast du mich verstanden!" „Ja Mama, klar und deutlich. Ich würde ihr nie etwas antun, zu dem sie mir nicht ihr Okay gegeben hätte, dass musst du mir glauben." Ein wenig erleichtert lachte er auf: „Anfangs war ich überrascht, als sie mir sagte, was sie möchte, doch nach dem ersten Mal kam es mir so natürlich vor, so als ob ich das schon immer wollte. Ihre Eltern verstehen das, ob du das auch kannst, wusste ich nicht. Ich wollte dich nicht schockieren. Darum habe ich es dir nicht gesagt. Kannst du das Verstehen?" „Ich verstehe. Nach dem heutigen Tag noch besser als zuvor. Ich verstehe jetzt auch Susanne. Noch nie habe ich die Menschen, die mich umgeben, die ich liebe, mehr und besser verstanden als heute." „Danke, Ma!" Neugierig schaute er auf meine Hand. „Was hast du da, Fotos?" Ich wollte sie gerade hinter meinem Rücken verstecken, da zog er sie mir ...
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