1. Jeden Freitag um Acht


    Datum: 15.12.2017, Kategorien: BDSM Autor: lucy

    Gesichtsausdruck welche klar machten, dass die Konsequenzen hart sein würden, sollte dem Mädchen tatsächlich etwas zustossen. Dann überreichte er Tom eine Hochglanzkarte mit demselben Bild wie auf der Website. Auf der Rückseite waren die Regeln aufgedruckt. Viele waren es nicht. Er durfte mit dem Mädchen machen was er wollte, zwölf Stunden lang, von Freitag, acht Uhr abends bis um acht Uhr am Samstag Morgen. Er musste ihre Handschellen aufschliessen, bevor er sie verliess. Er durfte ihr keine bleibenden Schäden zufügen und wenn sie 'Mimose' sagte, musste er aufhören was immer er gerade tat, das war ihr Sicherheitswort. Er durfte keine persönlichen Fragen stellen und ihr die Maske nicht abnehmen. Mit der Karte in der Hand geht er in die Bar, bestellt einen Drink und schaut das Mädchen auf dem Bild an. Wenn er sich vorstellt, dass sie jetzt vielleicht schon im Zimmer 37 kniet und auf ihn wartet, regt es sich in seiner Hose. Seit Mittwoch kann er an nichts anderes denken, malt sich unentwegt aus, was er mit ihr machen soll in den zwölf Stunden welche ihm zur Verfügung stehen. Das Sicherheitswort wird sie bestimmt nicht brauchen bei ihm und 'beschädigen' will er sie auch nicht. Aber hart rannehmen und sie voll auskosten, das schon. Wenn sie denn da ist. In Gedanken versunken trinkt er seinen Caipirinha, legt dann einen Geldschein auf den Tresen und fährt im Lift nach oben. *** Das Mädchen hängt ihren Gedanken nach, denkt daran wie unwirklich, wie pervers das alles ist, sich ...
     wildfremden Personen hinzugeben, ohne sie je zu sehen. Sie ist sich bewusst, dass es gefährlich sein kann, dass auch einmal etwas schief gehen könnte, sie einmal an die falsche Person geraten könnte. Und trotzdem macht sie es jeden Freitag wieder, kann diesem inneren Drang nicht widerstehen. Jeden Samstag fühlt sie sich schlecht, bereut es und schämt sich. Aber am Sonntag sind diese Gefühle schon schwächer und bereits am Montag, spätestens am Dienstag spürt sie wieder dieses brennende Verlangen in ihr. Und ab Donnerstag kann sie sich kaum noch auf ihre Arbeit konzentrieren, denkt fast nur noch an den Freitag Abend und was sie wohl diesmal erwartet. Meistens ist es gar nicht so speziell. Häufig wollen die Männer ganz einfach normalen Sex, inklusive Kuscheln und gemeinsam Einschlafen, bis dann um halb acht der Alarm ihres Telefons klingelt und sie sich wieder auf den Weg machen müssen. Allein, voller Erinnerungen an eine schöne, intensive Nacht. Aber es gibt auch Ausnahmen, etwa den Mann der sie eine halbe Stunde nur anschaute, sie dann über seine Knie legte, ihr den Hintern versohlte, die Handschellen aufschloss und wieder ging. Oder die Frau, die sie stundenlang mit der Zunge verwöhnte, sie unzählige Male kommen liess ohne selber einmal zum Höhepunkt zu kommen. Das war toll gewesen. Überhaupt mochte sie es mit Frauen, das war zärtlicher, wärmer, weicher. Sogar wenn eine Frau grob zu ihr war fühlte sich das anders an. Nicht besser, nur anders. Sie hört die Türe aufgehen und die ...
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