1. Jeden Freitag um Acht


    Datum: 15.12.2017, Kategorien: BDSM Autor: lucy

    folgen die Strümpfe. Langsam und bedächtig rollt sie sich die Strümpfe über die langen, schlanken Beine und hakt die Strapse ein. Dann zieht sie schwarze Riemchenstilettos an, betrachtet sich im Spiegel und lächelt sich selber an. Zum Schluss folgt ihr Lieblingsteil; ein Lederbustier. Es ist vorne geschnürt, so dass zwischen den zwei Teilen rund fünf Zentimeter nackte Haut zu sehen ist. Sie zieht es stramm und die kleinen, festen Brüste mit den dunklen Nippeln werden aufs Schönste zurechtgerückt. Noch einmal schaut sie sich im Spiegel an. Dann legt sie sich eine silberne Kette mit einem Schlüssel daran um den Hals, nimmt eine wildlederne Maske und ein paar Handschellen aus der Tasche und versorgt diese anschliessend im Schrank. Mit einem Lächeln auf den Lippen kniet sie sich vor das grosse Bett und legt sich die Maske an. Sie bedeckt die gesamte obere Hälfte ihres Gesichts, verdeckt auch das dunkle Funkeln ihrer Augen. Bevor sie sich selber die Handgelenke mit den Handschellen auf den Rücken fesselt, greift sie sich zwischen die Beine, spielt einige Minuten mit sich selber, bis sie nass und heiss ist. Ihre schlanke Hand mit den nassen Fingern geht hoch zu ihrer Halsbeuge, wo sie ihren süss düftenden Saft verstreicht als wäre es Parfüm. Dann, immer noch gute zwanzig Minuten vor acht Uhr, lässt sie die Handschellen um ihre Handgelenke einschnappen und wartet, auf den Knien, die Beine gespreizt, den Duft ihrer Erregung und Geilheit in der Nase. *** Tom ist aufgeregt als er ...
     um halb acht das Radisson betritt. Ist er einer Verarsche aufgesessen oder hat der Mann ihm keinen Bären aufgebunden? Bald wird er es erfahren. Die ganze Angelegenheit ist ja äusserst geheimnisvoll, schon wie er darauf gestossen ist. Irgendein Link auf irgendeiner Website, dann ein Bild einer halbnackten Frau im Halbprofil, kniend, die Hände auf dem Rücken, eine Handschelle lässt sich erahnen, das Gesicht von einer Maske verdeckt, alles in körnigem schwarz-weiss. "I'm yours" der ganze Text, weiss auf schwarz, dann eine email-Adresse. Er hatte geschrieben, mehr aus Langeweile denn aus Interesse, hatte auf 'Senden' gedrückt und fünf Minuten später hatte er schon alles wieder vergessen. Bis zwei Tage später eine mail zurückkam. Eine Telefonnummer und die Aufforderung, sie zu wählen wenn er eine unvergessliche Nacht erleben wollte. Der Absender war imyours@imyours.com. Er hatte die Nummer angerufen, wollte bereits wieder auflegen als sich eine Männerstimme meldete. Aber die Nummer war nicht falsch, der Mann fragte ihn, ob er die Kleine auf dem Bild für eine Nacht wolle und als Tom nach kurzem Nachdenken und der Auskunft, dass sie kein Geld wolle, bejahte, schlug er ein Treffen vor. Das taten sie, am Mittwoch nach Arbeitsschluss, in einer Bar in der Innenstadt. Tom bezahlte dem älteren, graumelierten Mann das Hotelzimmer, liess sich mit seiner ID fotografieren 'damit ich weiss wen ich suchen muss wenn der Kleinen was zustösst', hatte der Mann gesagt, mit einer Stimme und einem ...
«1234...8»