1. Erleuchtete Liebe - Eine Fantasy-Lovestory


    Datum: 14.12.2017, Kategorien: Romantisch Autor: Samurai

    gegenŸberliegende Wand ein. Eine scheinbar antike BŸcherleiter. Ein Sessel. Rechts vom Bett ein Kleiderschrank, ebenfalls antik. Das Bett war gro§, aber nicht so gro§, wie sie es von gestern Abend in Erinnerung hatte. Erst jetzt bemerkte sie das offene Fenster, welches auf einen Garten hinaus ging. Vor dem Fenster lag eine Matte auf dem Boden, darauf ein Kissen. Sie hšrte Victor im angrenzenden Zimmer mit Geschirr klappern. Die KŸche. Er kam mit einem Tablett zurŸck und stellte es auf das Bett, setzte sich im Schneidersitz ihr gegenŸber. ãIch hoffe, Du magst Obstsalat mit Joghurt und selbst gebackenes Brot mit Butter. Mehr habe ich nèmlich nicht da." Er lachte und trank von seinem Tee. ãIch habe einen Bèrenhunger und esse alles", sagte sie und lachte. ãAber das hier sieht wirklich lecker aus! Danke!" ãNichts zu danken.", erwiderte er und lšffelte den Joghurt. Sie a§ ebenfalls und deutete mit dem Kopf zu der Matte am Boden. ãMeditierst du?" Er lachte lauthals. ãGewisserma§en." Er lachte wieder und a§ weiter. Sie trank von ihrem Tee und biss vom Brot ab, es war noch warm. Da fiel ihr der Junge wieder ein, der ...
     ihre Schuhe genommen hatte. ãHast du eigentlich ein Kind? Einen Sohn?", fragte sie ihn unvermittelt. Er lachte wieder. ãGewisserma§en. Ja, ich habe eigentlich viele Kinder.", sagte er und lèchelte. Sie verstand diesen Mann nicht. Sie hatte ihre Schuhe entdeckt, sie standen neben einem Stuhl. Aber sie hatte doch den Jungen gesehen, der die Schuhe weggebracht hatte?! ãDarf ich dich etwas fragen?" ãNatŸrlich! Frag!". Er sah ihr direkt in die Augen. Etwas Warmes und VertrauenswŸrdiges lag darin. ãHast du mir gestern irgendwas gegeben? Damit du mich ins Bett kriegst, meine ich. Nicht, dass ich nicht gewollt hètte...Nicht, dass es nicht unglaublich schšn gewesen wère!", sie merkte, wie sie errštete. ãIch nehme keine berauschenden Substanzen zu mir und wŸrde sie auch niemals einem anderen Menschen geben. Also: Nein, ich habe dir gestern nichts gegeben, um dich ins Bett zu kriegen, wie du dich ausdrŸckst. Wir sind unser Schicksal, in diesem Augenblick. Das ist alles. Ganz einfach!", sagte er bestimmt. Jetzt lachte sie: ãWir sind unser Schicksal? Ach so! Na, dann ist ja alles ganz einfach. Arbeitstitel Fantasie-Lovestory 
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