1. Sklaven 09


    Datum: 06.12.2017, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAldebaran66

    vorenthalten, was sie bekommen soll. Ich finde, sie hat es jetzt verdient. Immerhin hatte sie euch so lieb darum gebeten. Eine Bitte schlägt man doch nicht ab!" Noch einmal zog ich mich fast aus ihrem Mund zurück. Meine Bauchdecke zog sich zusammen und ich ließ mich wieder hineingleiten. Dabei spürte ich, wie Clarice versuchte ihre Zungenspitze in meinen Spitze zu bohren. Sofort war ich freiem Fall, starke Zuckungen liefen durch meinen Körper und sammelten sich in meinem brennenden Unterleib. Ich schrie auf, aber nicht nur weil es durch mich schoss, sondern weil Maria die Brustwarzen zwischen ihren Fingern wieder in die Länge zog. Allerdings dieses Mal stärker als zuvor. So stark, dass der Oberkörper von Clarice hinterher kommen wollte. Zugleich saugte sie sich unheimlich stark an mir fest und mir wurde mein Saft, geradezu herausgesogen. Clarice hing an mir und ich hatte den Eindruck, als wenn ich nicht mehr wegkommen könnte. Ein Schwall folgte dem nächsten, wurde in ihren Rachen geschleudert und dort gierig aufgenommen. Vollkommen leer und nur noch zu einem zuckenden Bündel geworden, kippte ich einfach zur Seite weg und das Letzte was ich hörte war ein ploppendes Geräusch, als ich Clarice verließ. Noch eine kleine Weile lag ich dort und krümmte mich zusammen. Es tat weh und war doch gleichzeitig so gut. Fühle mich vollkommen leer und doch ausgefüllt. Ein Gefühl, was ich so noch nicht kennengelernt hatte. Als ich wieder zu mir kam, hockte Maria neben mir. Clarice hatte sie ...
     inzwischen entfesselt und ich sah nur noch, wie sie wieder in Richtung Baracken gebracht wurde. „Ich erwarte euch im Haus. Denkt immer daran, dass ihr nicht entkommen könnt. Solltet ihr in einer Stunde nicht im Haus sein, werde ich mal sehen, was ich sonst noch schönes mit euer Verwandtschaft machen kann!" Mit diesen Worten stand sie auf und ging ebenfalls in Richtung Baracke. Ich stand auf, und gerade als ich mich aufmachen wollte, hörte ich einen leisen Pfiff. Ich drehte mich um, konnte aber niemanden entdecken. Doch dann schien sich auf einmal der Boden zu bewegen. Ich erkannte sie zuerst kaum, denn wie war über den ganzen Körper mit Schlamm, Erde und Laub bedeckt, aber ihre Augen waren nicht zu übersehen. Amari sah sich noch einmal um und kam dann mit wenigen, geschmeidigen Schritten auf mich zu. Sie stand vor mir und hielt sich einen Finger an die Lippen, als ich sie leise ansprechen wollte. Sie hob ihre Hand und strich mir einmal über den Kopf, dann lächelte sie und ich sah ihre Perlweißen kleinen Zähne. Dann legte sie eine Hand auf die Gegend ihres Herzens und die andere auf meine. So blieb sie einen Moment stehen. Doch dann hörte ich auf einmal ein paar entfernte Stimmen. Sofort wandte sie sich von mir ab, blieb dann aber noch einmal stehen, drehte sich um und winkte mir einmal zu. Als sie sich umdrehte und ein paar weitere Schritte ging, verschmolzen ihre Konturen wieder mit der Umgebung und ich hätte nicht mehr sagen können, ob sie noch da war, oder bereite weit weg. ...
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