1. Sklaven 09


    Datum: 06.12.2017, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAldebaran66

    umgehen werden wie jetzt, dürfte euch klar sein. Oder anders, derjenige, der euch findet, wird sich nicht damit belasten euch zurückzubringen. Ich hoffe, ich habe mich deutlich ausgedrückt!" Ich nickte nur einmal, deutlicher konnte man kaum werden. Also stand ich auf, machte mir dabei nichts daraus, dass Maria dabei mit im Raum war. Sie kannte mich sowieso und es spielte keine Rolle, ob sie mich sah oder nicht. Wenig später war ich fertig und Maria meinte nur. „Kommt!" Kaum war ich aus dem Haus, gesellten sich zwei Männer neben mich, so gesehen brauchte ich gar nicht gefesselt werden. Das reichte vollkommen aus. Weit wäre ich nicht gekommen. Wir gingen nicht zu den Baracken, sondern hinter das Haus, wo ich sonst immer Holz hackte. „Wer essen will, muss arbeiten!", meinte Maria trocken und ich machte mich an die Arbeit. Doch dieses Mal konnte ich nicht damit aufhören, als ich Lust dazu hatte, sondern musste so lange weitermachen, bis ich davon befreit wurde. Ein ganz anderes Arbeiten als sonst, aber trotzdem machte es mir nichts aus. Immerhin war ich das gewohnt. Anstrengend, ja, aber erträglich. Nach mehreren Stunden kam Maria wieder, sah sich, an was ich geschafft hatte und nickte. „Besser als eure Mutter und Schwester. Die beiden sind zu wenig zu gebrauchen. Sie reißen sich gleich die Hände auf, wenn sie etwas Grobes anfassen müssen, sind Arbeit nicht gewohnt. Da fragt man sich, wie sie es verdient haben, etwas zu essen zu bekommen. Bei euch ist das etwas anderes. ...
     Außerdem steht euch jetzt auch ein wenig Vergnügen zu. Kommt mit, ich habe es bereits vorbereitet!" Mir schwante nichts Gutes und das solle sich bestätigen. Maria war noch lange nicht mit ihrer Rache fertig, da war ich mir sicher. Wir gingen dieses Mal in Richtung Baracke, wo keine Tische mehr in der Mitte standen. Deshalb gingen wir zwischen den Gebäuden hindurch und in den Wald hinein. Als wir an drei relativ dicht beieinanderstehenden Bäumen ankamen, konnte ich sehen, wie Clarice dazwischen auf dem Boden ausgestreckt lag. Mit Stricken waren ihre Arme und Beinen an den Baumstämmen festgebunden worden und sie konnte sich nicht mehr bewegen. Des weiteren hatte man ihren Oberkörper entkleidet, ihr aber den langen Rock gelassen, der ihren Unterleib und Beine bedeckte. „Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ihr euch gerne zwischen meinen Brüsten gerieben habt. Dieses Vergnügen will ich euch jetzt noch einmal geben. Doch wie ihr euch sicher denken könnt, nicht bei mir. Bedient euch, ich würde zu gerne mal sehen, wie es aus der Entfernung aussieht. Clarice hob ihren Kopf und sah mich fast flehend an. „Ach ja, ich habe eurer Schwester gesagt, falls ihr es nicht gut macht, werde ich mal sehen, ob die anderen Männer nicht Lust dazu haben, bei ihr zu wiederholen, was eurer Mutter passiert ist. Würde mich wundern, wenn es ihr besser gefällt. Ich würde an eurer Stelle nicht mehr lange zögern. Meine Geduld ist nicht grenzenlos!" Jetzt wusste ich auch, warum Clarice mich so eindringlich ...
«1234...16»