Meine Freundin Hanna und ich
Datum: 04.12.2017,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byJuliaSchneider
DIESE GESCHICHTEN SIND TEIL UNSERER VERGANGENHEIT, WAS DIE ERINNERUNGEN BETRIFFT UND SIE SIND TEIL MEINER GEGENWART, WENN ICH DARAN ZURÜCK DENKE. * Annäherung Als Hanna nachmittags zu mir kommt, um mit mir zu plaudern, weiß ich nicht so recht wie ich es anfangen soll. Hanna erzählt, meine Gedanken schweifen ab, ich bin eine unaufmerksame Zuhörerin. Ich spreche mit Hanna sonst über die täglichen Geschehnisse und ihre Ansichten dazu, wir diskutieren über das, was im Leben noch erreichbar ist, ich spreche mit Hanna über sie und Andreas, ich habe mich aber noch nicht getraut zu fragen, wie es denn mit den beiden ist. Ich wüsste gerne, wie es mit den beiden ist, wenn sie -- Hanna und Andreas - ganz alleine und ganz nahe zusammen sind. Diese Frage macht mich unruhig, wenn sie in mir hochsteigt. Musste ich nicht, die Ältere, warten bis Hanna selbst davon erzählt? Was könnte ich Hanna sagen, wenn sie mich danach fragt, wie wir -- Robi und ich -- in dieser Beziehung zueinander stehen? Ein verwegener Gedanke, der mich erregt. Ich würde über Robi und mich schon etwas erzählen können, was Hanna wissen kann. Robi mag Hanna und Andreas sehr gerne und ich weiß, dass mein Robi nichts dagegen hätte, wenn ich mit Hanna über uns erzähle. Bis zu einer gewissen Grenze, selbstverständlich. Wie stehen beide - Hanna und ihr Andreas -- zueinander? Hanna hat eine unnachahmliche Weise, liebevoll über ihren Andreas zu erzählen, ohne von ihm zu schwärmen. Ich könnte über meinen Robi auch nicht ins ...
Schwärmen geraten. Aber bei Hanna ist es etwas anderes. Sie erzählt über Andreas so selbstverständlich, dass ich meine, die beiden sind schon länger verheiratet als Robi und ich. „Du hörst mir ja nicht?mal zu!" Ich höre Hanna aus der Ferne in meine unruhigen Gedanken hinein. Wir stehen immer noch im Durchgang zum Wohnzimmer: „Entschuldige, ich dachte an etwas ganz anderes. Komm, ich mach? uns einen Kaffee. Etwas zum Knabbern habe ich wohl auch noch." „Kann ich wissen, an was du gedacht hast?" Hätte ich sagen sollten, an was ich tatsächlich gedacht habe? Hätte ich sagen sollen, welche ungeordneten Gedanken in mir aufsteigen? „Du wirkst angestrengt, meine liebe Julia, soll ich dir was sagen? Ja?" Ich schaue Hanna an: „Was?" „Das ist doch keine Frage, auf die ich antworten kann? Ich .... weißt du, Julia, in letzter Zeit wirkt Andreas auch manchmal zu abwesend, um auf mich einzugehen, um auf meine Wünsche einzugehen. Er wirkt dann zu fahrig, um überhaupt noch etwas anzufassen!" War das der Augenblick? Ich lächelte Hanna an: „Und was ist mit dir? Kommst du dabei nicht zu kurz?" „Wie meinst du das?" „Nun ja, wenn du sagst „anfassen" meine ich, ob er dich nicht mehr in die Arme nimmt?" „Doch schon, aber er ist daran gewöhnt, dass wir uns umarmen. Er nimmt mich nicht mehr so richtig als begehrenswerte Frau wahr." „O je, das kenne ich. Das habe ich mit meinem Robi auch schon hinter mir." „Und -- was hast du gemacht? Ihr macht heute nicht den Eindruck eines erloschenen Paares." „Nee, ganz ...