1. Macht Geld glücklich?


    Datum: 03.12.2017, Kategorien: Sonstige, Autor: Aldebaran66

    leichteste Übung für das Mädel, das ich mir jetzt genauer ansah. Sei war relativ jung, sah nicht so aus, als wenn sie schon lange im Kneipengewerbe tätig war. Eigentlich ein hübsches Geschöpf, das sich lohnte, ein wenig genauer anzusehen. Eher klein, was sie dazu veranlasste sich sehr strecken zu müssen, um an die obersten Flaschen heranzukommen. Dabei gefiel mir sehr, das die Flasche, die ich bevorzugte, wie oben stand. Da sie die Flaschen jedes Mal holen und wieder wegstellen musste, hatte ich bei jedem Drink zweimal das Vergnügen. Sie hatte eine ausgeprägte Figur, soweit man das sagen konnte. Ausladend der Vorbau, so groß, dass was unter dem eng sitzenden Stoff Schwierigkeiten hatte, dort auch zu bleiben. Ebenso ihr knackiger Hintern mit festen Rundungen der ihrer ganzen Figur etwas überaus Weibliches gab. Schnell hatte ich ihren Namen raus, denn wie üblich wurde ihr Name laufend gerufen. Sie war eine Frohnatur und immer am Lächeln und lachen. So oder so ähnlich stellte ich mir die Mutter meiner ungeborenen Kinder vor. Ihre Figur hatte jedenfalls den Anschein, dass sie für das Muttersein geradezu gebaut war. Alleine die großen Brüste waren die geeignete Tankstelle für jedes Baby. Andere Babys hätten sicher große Augen bekommen, wenn sie das gesehen hätten. In einem früheren Jahrhundert wäre sie sicher eine sehr gefragte Amme gewesen. Bei ihr wäre kein Kind verhungert. Später kamen wir dann ins Gespräch. Sie war, um es einmal so zu sagen, recht einfach gestrickt, hatte ...
     nur zu wenigen Sachen eine eigene Meinung. Entgegen der größeren Gruppe ihres Geschlechts hörte sie eher zu, als selber etwas zu sagen. Sicher eine gute Eigenschaft als Barfrau zuhören zu können, aber ich mochte doch lieber Konversation auf einem höheren Level. Aber was hatte ich erwartet. Monika lachte, wenn ich lachte, hätte auch sicher geweint, wenn ich es getan hätte. Der Abend verlief jedenfalls sehr ruhig und wie gewöhnlich war ich der Letzte, der sich über die eigentliche Geschäftszeit hinaus auf dem Hocker festgesaugt hatte. Irgendwann stand ich dann, schon fast wie gewohnt hinter dem Tresen und polierte mit Monika die Gläser. Wir witzelten etwas herum, da ich ihr alle möglichen Geschichten aus dieser Kneipe erzählte. Unter anderem eine Geschichte, die ich immer erzählte, wenn es einer noch nicht kannte. Ob er es hören wollte oder nicht, war egal. Vor vielen Monaten war ich mit jemandem aus der Kneipe am Dartsspielen. Ich kannte ihn recht gut, und da wir uns gut verstanden, spielten wir oft gegeneinander. OK, er war besser als ich, jedenfalls im Durchschnitt, aber da wir nicht um Drinks oder Geld spielten, war das in Ordnung. Es war just for fun. Als wir gerade dabei waren, kamen zwei andere Typen in die Kneipe, die ich noch niemals gesehen hatte. Sie sahen uns und schon meinte einer der beiden, ob wir nicht gegen die beiden um einen Drink spielen wollten. Warum nicht. Ein Drink war nicht teuer, und da sie nicht wussten, wie gut wir spielten und wir nicht wie gut die ...
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