1. Persisches Schlammschieben


    Datum: 09.09.2017, Kategorien: Bisexuell, Autor: Zwiebelschnitzel

    In einem Internetforum hatte ich von der Veranstaltung erfahren: "AO-Gangbang mit exotischer Leila" hatte es dort geheißen. "UKB: 50 Euro. Mehrfachentspannung möglich. Es wird gefilmt." Mit einer Gruppe Männer, vielleicht 30 oder 40, hatte ich mich an dem Veranstaltungsort eingefunden, einem Schrebergartengelände unterhalb eines Bahndamms am Stadtrand. Der kalte Wind ließ die Männer frösteln, die Hände in den Jackentaschen. Ein schwarzer Mercedes fuhr vor. Das musste der Veranstalter sein, denn "Mitkommen!" befahl er barsch. Zügig kletterte er den Bahndamm hoch, wo ein kleiner Trampelpfad ausgetreten war. So konnte unsere Mannschaft oberhalb des Gartengeländes durchgehen. Ein Maschendrahtzaun, der von Stacheldraht gekrönt war, kam in Sicht, dahinter die Rückseite eines grauen mehrstöckigen Gebäudes. Ich erkannte das städtische Asylantenheim. An einer Stelle war der Draht aufgeschnitten, der Organisator schlupfte durch. Langsam folgte ein Mann nach dem anderen, behindert durch die dicke Winterkleidung. Ich strebte mit den anderen auf eine Tür zu, die von einem großen, kräftigen Schwarzen aufgehalten wurde. Ein anderer kassierte von jedem den Eintritt, 50 Euro. Im Gegenzug bekam jeder einen mit arabischen Zeichen bedeckten Zettel aus der Hand eines muslimischen Imams. Das sei eine Heiratsurkunde auf Zeit, behauptete er in schlechtem Deutsch, gültig nach islamischem Recht. Was ging hier vor? Ich hatte keine Zeit, darüber länger nachzudenken, denn ich folgte dem Mann vor mir zwei ...
     Stockwerke hoch und einen Flur entlang, auf dem gleichförmig durchnummerierte Türen abgingen. Eine der Türen stand offen, grelles Licht, dichter Zigarettenrauch und Stimmengemurmel drang heraus. Ich betrat den Raum. Es war verraucht, stickig und heiß. Das gleißende Licht in der schweren Luft verhinderte zunächst, dass ich etwas erkannte. So hörte ich zunächst durch das Murmeln hindurch ein rhythmisch klatschendes Geräusch, das von einem Männer-Stöhnen überlagert war. Jetzt erkannte ich, dass sich in dem kleinen Raum von vielleicht 25 Quadratmetern bereits zahlreiche Männer um einen Punkt in der Mitte des Raumes drängten. Manche hatten noch die Winterjacken an, andere hatten die Hosen heruntergelassen und einige waren schon ganz nackt und wichsten ungeniert ihre Schwänze. Es waren weit mehr Männer im Raum als in unserer Gruppe eingetroffen waren. Der Ausländeranteil war hoch: Schwarze, Asiaten, Türken, Iraker und Inder waren offensichtlich schon im Raum gewesen, bevor unsere Gruppe einer nach dem anderen eintraf. Immer noch strömten Männer herein. Ich entkleidete mich schnell und warf meine Klamotten auf einen Haufen auf einem der anderen Betten, mit dem das Zimmer möbliert war. Ich hatte schon einen Steifen und schützte mit einer Hand den empfindlichen Riemen, als ich mich an den bekleideten Zuschauern vorbei in den inneren Ring durchdrängte. Auf einem Stahlbett lag dort ein behaarter rothaariger Mann über einer nackten Frau. Harte Bewegungen seines Beckens stießen kraftvoll ...
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