1. Eine schöne Bescherung 03. Kapitel


    Datum: 01.12.2017, Kategorien: Schwule Autor: by2b2batiG

    Da hatte ich mir weiß Gott alle Mühe gegeben, zu verhindern, dass ihm mein ekeliger, schleimiger Saft in die Kehle spritzte, und jetzt putzte er mich dafür auch noch runter. „Aber ...äh... ich hab doch nur...", stotterte ich herum. „Ja, schau mich doch einmal an, wie du mich eingesaut hast! Die ganze Soße wäre mir in meinem Magen lieber gewesen", unterbrach Sven mich ungehalten, wobei ich jedoch das Gefühl hatte, dass seine Empörung nur gespielt war. Trotzdem wurmte mich sein überhebliches Verhalten und ich erwiderte spöttisch: „O entschuldige, lieber Sven, aber ich konnte ja nicht wissen, dass du so einen erlesenen Geschmack hast und auf warme Männersahne stehst." Was bildete sich dieser Großkotz eigentlich ein? Meinte er, nur weil er sich hier so einen Nobelschuppen eingerichtet hatte, konnte er einen armen Studenten wie mich so richtig vorführen? Meine gute Stimmung war im Schwinden begriffen. Auch Sven schien gemerkt zu haben, dass unser schöner Abend ins Gegenteil zu kippen drohte. „Sollen wir lieber aufhören und uns wieder ins Wohnzimmer setzen?", kam er mir großzügig entgegen. Jedoch vermochte mich so viel Großmut auch nicht freundlicher zu stimmen; denn wenn noch ein Fünkchen Ehrgefühl in mir steckte, konnte ich dieses Angebot einfach nicht annehmen. Ich hatte unsere Wette verloren und musste die Suppe auslöffeln, die ich mir in meinem Übermut selbst eingebrockt hatte. „Wir können wirklich aufhören, wenn dir das hier zu viel wird", wiederholte mein Kumpel seinen ...
     Vorschlag. Grrrh! Merkte er denn gar nicht, dass er mir gerade die bedingungslose Kapitulation abverlangt hatte? Schlagartig war mein Kampfgeist wieder geweckt und ich antwortete meinem Freund herausfordernd: „Wenn du nichts anderes zu bieten hast als die Fortsetzung unserer pubertären Sexspielchen von vor sieben Jahren, können wir hier meinetwegen Schluss machen. Bislang bin ich ziemlich enttäuscht von dem, was in deiner Folterkammer so abgeht. Da sind wir früher mit deutlichweniger Aufwand an unser Ziel gekommen." Meine Worte schlugen bei Sven wie eine Bombe ein. Bestürzt schaute er mich eine ganze Weile an. So viel Sturheit hatte er mir wohl gar nicht zugetraut. Obwohl ihm mein mutiges und ehrliches Verhalten auch etwas imponierte, ging ihm diese Wendung unserer kleinen Auseinandersetzung aber offensichtlich total gegen den Strich. „Das ist doch wohl nicht dein Ernst?", fragte er mich fassungslos. „Du stehst doch nicht wirklich darauf, dich von einem Kerl wie mich foltern und quälen zu lassen?" Aus Svens Stimme sprach die pure Verzweiflung. Ich spürte, dass mein Freund den innigen Wunsch hegte, dass das alles nicht wahr sein möge. Trotzdem entgegnete ich starrköpfig: „Warum nicht? Wozu ist eine Folterkammer denn sonst da?" Mein Kumpel blickte händeringend nach oben, als erwarte er den Beistand des lieben Gottes. „Du möchtest also wirklich, dass wir auf die harte Tour fortfahren?", fragte Sven mich immer noch ganz ungläubig. Ich nickte kurz und bestimmt. „Okay! Wenn du es ...