1. Eine schöne Bescherung 03. Kapitel


    Datum: 01.12.2017, Kategorien: Schwule Autor: by2b2batiG

    die Nische mit der Truhe zurück, an der er sich geräuschvoll zu schaffen machte. Um nicht als Spielverderber zu gelten, fing ich an, langsam ein Kleidungsstück nach dem anderen abzulegen. Nur Unterhose und Strümpfe behielt ich an. Vielleicht hatte ich ja Glück, und Sven würde darüber großzügig hinwegsehen. Als ich das Zentrum des Raumes, die sogenannte Arena, betrat, wartete mein Kumpel schon auf mich. Sein Anblick versetzte mich in Erstaunen! Während ich mich ausgezogen hatte, hatte auch er sein Outfit den Umständen entsprechend angepasst. Sven trug eng anliegende schwarze Ledershorts, in denen sich sein Knackarsch vorteilhaft abzeichnete. Auch die Schwanzbeule kam ausgesprochen stark zur Geltung. Sein muskulöser Oberkörper war überwiegend nackt, nur über Brust, Schultern und Rücken trug er ein Geschirr aus Ledergurten, das mit silberglänzenden Nieten besetzt war. An den Handgelenken saßen breite Ledermanschetten, während um die Oberarme schmale lederne Muskelbänder geschnallt waren. Beine und Füße waren wieder nackt. Insgeheim musste ich zugeben, dass mich dieser sexy Lederboy ganz schön anmachte. „Na, wie findest du das?" Bei dieser Frage drehte Sven sich einmal um die eigene Achse, damit ich ihn von allen Seiten bewundern konnte. Dann nahm er die Siegerpose ein und heftete seinen Blick erwartungsvoll auf mich. Ich druckste herum. Das, was wir hier machten, kam mir ziemlich abgedreht vor, und ich fragte mich, wo das Ganze wohl enden würde. „Hallo, Sascha!", lenkte mein ...
     Freund die Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Redest du nicht mehr mit mir? Ich hatte dich etwas gefragt." „Doch, doch! Ist schon gut. Du siehst einfach spitze aus!", sagte ich schnell, damit Sven endlich zufrieden war. „Was man von dir leider nicht behaupten kann", kam das vernichtende Urteil bezüglich meiner Aufmachung aus seinem Munde. „Mensch Sascha, wir sind hier nicht beim Arzt, wo du verklemmt deine Blöße vor der Sprechstundenhilfe verbergen musst. Verdammt, jetzt tu nicht so, als ob ich noch nie deinen Schwanz gesehen hätte." Nachdem ich mit einiger Überwindung die Hüllen endlich fallen lassen hatte, war Sven jedoch immer noch nicht zufrieden: „Zieh bitte auch noch die Socken aus; die sind so was von abtörnend, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte: Wir haben hier Fußbodenheizung. Kalte Füße kannst du deshalb nur im übertragenen Sinne bekommen." Gehorsam befolgte ich auch diese Aufforderung. Allmählich kam ich mir wie der letzte Heiopei vor, dem man alles haargenau erklären musste, was er machen sollte. „Na, geht doch! So passt du schon viel besser in diese Umgebung", gab Sven seinen Kommentar ab, als ich endlich splitterfasernackt vor ihm stand. „Ich weiß gar nicht, warum du so zimperlich bist. Bei deiner Figur und deinem Gehänge hast du das doch gar nicht nötig." Der Ausspruch meines Freundes machte mich total verlegen, obwohl er eigentlich als Aufmunterung gedacht war. Glücklicherweise merkte Sven nichts davon, weil er ...
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