1. Die Sehnsucht nach dem Tod


    Datum: 28.11.2017, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    förmlich, auch wenn ich ihr ansehe, dass sie nicht recht weiß, wie sie sich verhalten soll. Das Abendessen verläuft recht locker, wir plaudern alle drei und Sofie erzählt recht begeistert von meinen Kochkünsten und von unserem Ausflug in den Zoo. Der Fisch und die Krustentiere die ich auf dem Grill zubereitet habe, schmecken allen. "Sie haben ein Wunder vollbracht.", flüstert mir Sofies Mutter zum Abschied ins Ohr, "Danke!" "Meine Mutter mag Dich.", grinst Sofie, als sie die Tür hinter ihrer Mutter geschlossen hat und wir auf dem Weg ins Wohnzimmer sind. "Sie sieht, dass Du aufblühst.", grinse ich. "Bei so einem köstlichen Essen muss man aufblühen.", kontert sie. "Was hast Du für den Rest des Abends nun geplant.", bin ich schon ganz gespannt, da Sofie ein Geheimnis darum gemacht hat. "Wir spielen Wahrheit oder Pflicht.", antwortet sie verschmitzt. "Gut, wer beginnt?", lasse ich mich auf das Spiel ein. Sofie ist gut vorbereitet. Wir brauchen nicht eine Flasche am Boden zu drehen, sie hat ein Spiel, bei dem ein Teil dabei ist, wo man einen Pfeil drehen kann. Und so legen wir los und unterhalten uns prächtig. Bei Pflicht lassen wir uns Grimassen schneiden, ich muss Turnübungen machen und ein paar andere lustige Sachen mehr, bei Wahrheit geht es um den ersten Kuss und den ersten Sex, den Lieblingsfilm und ähnliches. Als es dann schon recht spät ist, bin ich wieder an der Reihe und wähle Pflicht. "Küss mich!", meint Sofie zu meiner Überraschung. "Ich soll Dich küssen?", bin ich ...
     erstaunt. "Ja, wen denn sonst?" "Aber das geht doch nicht.", werfe ich ein. "Warum nicht?" "Ich bin Dein Betreuer." "Ja und? Ich bin volljährig und weiß auf was ich mich einlasse. Ich bin kein kleines Kind mehr.", antwortet sie energisch. "Na gut.", antworte ich und hauche ihr einen Kuss auf die Wange. "Das soll ein Kuss sein?", protestiert sie. "Wie? Einen Kuss auf den Mund?", frage ich überrascht. "Ja, mit Zunge und allem Drum und Dran. Weißt Du, wie lange ich nicht mehr geküsst worden bin? Ich will endlich wieder spüren, wie sich das anfühlt.", antwortet sie energisch. Ich kämpfe etwas mit mir, sage mir dann aber, dass Sofie ja Recht hat. Sie weiß was sie tut, sie weiß es sogar ganz genau. Sie ist kein schwärmerischer Teenager mehr. Ich gehe deshalb neben ihrem Rollstuhl in die Hocke, lege meine Hand sanft auf ihren Hinterkopf und lege meine Lippen auf die ihren. Sie kommt mir entgegen, öffnet ihre Lippen und ihre Zunge verlangt Einlass. Ich gebe nach und öffne meinen Mund. Es ist wunderschön und ich bin echt überwältigt von dem Gefühl. Ich werde nun mit meiner Zunge auch aktiv und es entwickelt sich ein wunderbares Spiel unserer Zungen. Ein sehr zärtliches und sinnliches Spiel. "Du kannst ja doch ganz annehmbar küssen.", meint sie, als wir uns schließlich wieder voneinander trennen. "Es ist auch echt schön, Dich zu küssen.", gestehe ich. "Dann küss mich nochmal.", fordert sie mich auf. Ich kann nicht anders, ich muss sie nochmals küssen. Dabei hebe ich sie hoch und setze ...
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