1. Kommissar Lallinger und die Yakuza


    Datum: 26.11.2017, Kategorien: BDSM Autor: byunbequem

    solcher Vorfall nicht mehr vorkommen wird." Ich schüttelte den Kopf, zierte mich und meldete meine Zweifel an -- ein Spiel, denn ich hatte mich längst entschieden, dass es in diesem einen Fall weise wäre, die Ermittlungen einzustellen. Vorerst jedenfalls. Kotaro nahm mich beim Arm und führte mich aus dem Zimmer. "Es wäre mir eine große Freude, Ihnen unsere Kultur auf persönliche Art und Weise näher zu bringen." Er führte mich nach oben und bellte auf dem Weg einige Kommandos an seine Männer. Ob der Fülle neuer Eindrücke zu besagter Kultur wollte ich zuerst ablehnen, doch mein Gastgeber insistierte darauf, weiteres Verständnis für sein Volk aufbauen zu wollen und somit, mit kleinen Freundschaftlichkeiten, wie er es formulierte, Großes zu bewirken und letztendlich kulturelle Schranken zwischen unseren Völkern zu überwinden. Dieser stringenten Logik konnte ich mich nicht entziehen. "Ich möchte Ihnen eine Lehrerin an Ihre Seite stellen. Oder nennen wir es Beraterin." Er führte mich zum Ausgang, wo ein in einen schwarzen Seidenmantel gehülltes Mädchen mit gesenktem Blick wartete."Dieses Mädchen wird Sie die Geheimnisse und Tiefen unserer Kultur lehren," grinste er. "Sie ist, sagen wir, Ihre Angestellte, und wird Sie begleiten damit sie Ihnen jederzeit für Konsultationen zur Verfügung steht." Ich war verwirrt, war ich doch mit einer solchen Situation noch nie konfrontiert worden. Man muss Nachsicht walten lassen, wenn mir in diesem Augenblick nur ein Stammeln, das wohl als ...
     zögerliche Ablehnung interpretiert werden konnte, über die Lippen kam. Kotaro, mit ich wohl dieselbe Wellenlänge teilte, erriet wohl meine Gedanken, die er mit einem offenherzigen Lächeln erwiderte. "Seien Sie beruhigt. Ihre Bezahlung wird das Wachsen Ihrer Einsicht und geistigen Größe sein, Lallinger-san. Auch dies ist Teil unserer Kultur, in der Weisheit wichtiger ist als Geld." Beim Stichwort "Geld" kamen mir all die kleinen Wichser aus dem Rotlicht- und Drogenmilieu in den Sinn, die permanent versuchten, mich hier und da mit ein paar Scheinchen zu bestechen. Nein, Kotaro war von einem anderen Kaliber. Dieser Mann hatte Klasse, das musste ich eingestehen. Die Selbstlosigkeit, mit der er und letztendlich auch dieses Mädchen handelten, beeindruckte mich. Wenngleich, so sponn ich den Gedanken fort, es doch etwas Gegenseitiges hatte, denn letztendlich profitierte auch Kotaro, sein Etablissement, das japanische Volk, und auch das Mädchen, das mir als Lehrerin dienen sollte, davon, wenn keine fehlerhafte Schlussfolgerungen mehr unser freundschaftliches Verhältnis belasten würden. *** Nach einer rasanten Heimfahrt brachte ich das Mädchen in mein Penthaus ab Stadtrand. Ich stieß die Tür auf und ließ ihr den Vortritt in das Dachgeschoßzimmer, das leider anfangs immer etwas muffig roch wenn man eintrat. Ein Teil meiner Kultur, den sie lernen musste. Sie trippelte schnell hinein, legte schnell den Mantel ab, unter dem sie vollkommen nackt war, kniete sich vor die Schwelle und zog mir die ...