1. You And Me against the World Ch. 06


    Datum: 21.11.2017, Kategorien: Schwule Autor: bygaldranorn

    ayy. mein weihnachtsgeschenk für euch. nicht umtauschbar. AMEN SHE PRAYED. let's go drama baby. *Struggle to the very end Martyr of pleasing This prison you've built within me You brought me to the ground while you carry the world on your hands. - Neurotech: AtlasYOU AND ME AGAINST THE WORLD, Part VI. * * *Kapitel 10: Devil's Night's Collapse. Warm spürte er seinen eigenen Atem über seine Oberlippe streichen. Gänsehaut. Gänsehaut am ganzen Körper. Es kribbelte. Es setzte ihn unter Spannung. Sein Herz pochte hart gegen seinen Hals. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er in die Finsternis. Unfähig, seinen Atem zu beruhigen. Zum ersten Mal in seinem fast neunzehnjährigen Leben fühlte Jona sich außer Gefecht gesetzt. Eine Schande, wie lächerlich einfach das gewesen war. Ausgerechnet er, der rebellische Einzelgänger, der für Gefühle nie was übrig gehabt hatte, kapitulierte hemmungslos vor seinem Herzflattern. Albern. Albern, albern, albern. Jona stieß die Luft aus seinen Lungen und wollte sich auf die Seite drehen. Mitten in seiner unbedachten Bewegung kollidierte er jedoch mit etwas Warmem. Erschrocken hielt Jona die Luft an. Da vorn, keine Handbreit von ihm entfernt, lag ein Hindernis. Ein atmendes Hindernis. Ein atmendes, menschliches Hindernis. Ein atmendes, menschliches, VERDAMMT vertrautes Hindernis. Es strahlte angenehme Wärme aus, während es auf seiner linken Seite lag und mit regelmäßigen Atemzügen leise vor sich hin schlief. What the actual fuck. War der nicht ...
     eigentlich abgehauen??? Und viel interessanter: Sollte der nicht eigentlich längst brav in seinem Bettchen liegen, so tun als wäre er der Musterschüler, für den ihn alle hielten, und gefälligst den Puls von jemand Anderem mit seiner Anwesenheit in absurden Rhythmus bringen?! Was zur Hölle TAT der noch hier??? Ächzend richtete Jona sich auf. So gut seine Handfesseln das zuließen. Holy shit. Er war immer noch gefesselt. Dieser frivole Eindringling hatte ja nicht im Traum daran gedacht, Jona seine Freiheit zurück zu geben... aber das würde der büßen. Oh ja. Jona stöhnte unterdrückt auf. Seine Handgelenke schmerzten. Die ganze Nacht hatten sie gegen die rauen Seile geschrammt. Das war wirklich verdammt unangenehm. Vermutlich blieben auch ein paar hübsche Spuren zurück... Na super. Jona lächelte bitter. Das würde den ganzen Idioten vom Internat willkommenen Zündstoff für Spekulationen liefern. REICHLICH Zündstoff. Für REICHLICH Spekulationen... Fuck. Jona konnte es kaum noch erwarten... Die ganzen hämischen Kommentare, die zynischen Bemerkungen, die hirnbefreiten Anspielungen... mhmpf. Aber noch viel unangenehmer als seine finsteren Gedanken war Jona die Nähe des Eindringlings. Was wollte der noch hier?! „Ja, was will ich wohl noch hier?", raunte die dunkle, vertraute Stimme in sein linkes Ohr. Jona schauderte. Zu seinem Entsetzen wurde ihm jäh bewusst, dass er gerade laut gedacht hatte. Aber zu spät für Rechtfertigungen: Schon spürte Jona kräftige Hände auf seinen Schultern, die ihn mit ...
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