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Vespa crabo
Datum: 18.11.2017, Kategorien: Fetisch Autor: byParadoxides
unversehrter Haut der Eichelspitze sitzen noch zwei Hornissen nebeneinander, die Hinterleiber mit den darin ruhenden Stacheln berühren den Eichelrand links und rechts des Bändchens, die empfindlichste Stelle. Die Tiere scheinen mich anzusehen mit ruhiger Überlegenheit. Sie warten auf mein Signal, sie wissen, es wird kommen. Sie wollen mich zwingen, das letzte Grauen selbst auszulösen. Ich blase ihnen meinen Atem entgegen, ein Mittel, welches sie zornig macht. Zwei Hornissenstachel bohren sich tief in die Unterseite meiner Eichel, dort, wo sich die Nerven konzentrieren. Das Gift, was sie mir in die Eichel pumpen ist flüssige, heiße Säure, die meine Nerven explodieren lässt. Ihr Brummen zum Abschied höre ich schon nicht mehr. Dreihunderttausend Dollar brachte mir der Futtersaft. Mein Kontaktmann aus der Pharmafirma war wie immer neugierig, aber meine Quelle verrate ich nie, was ihn enttäuscht, was er aber natürlich verstehen kann. Die Filme werden noch einmal zweihundert bringen. Mit einer halben Million Dollar komme ich gut über ein Jahr.