Die Sonne für Türkei
Datum: 17.11.2017,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Spott84
wanderte durch ihren ganzen Körper. Es wurde durch Kenans Blick sogar noch verstärkt, der sie ganz ungeniert und direkt musterte. Er lächelte wieder, präsentierte seine strahlendweiße Zähne und Margo stellte fest, dass weder die Berührung, noch sein Blick oder sein Lächeln ihr unangenehm waren. Im Gegenteil. Es gefiel ihr sogar ein bisschen, trotzdem befreite sie ihre Hand und sah jetzt auf ihr Handy. "Es ist kurz vor drei." Margo sah, dass Jan ihr wieder geschrieben hatte. Er wollte wissen, wie es lief und beklagte sich, dass er Gina jetzt schon kaum bändigen konnte. Schmunzelnd antwortete sie. "Wem schreibst du?", wollte Kenan wissen und setzte sich, ohne zu fragen oder aufgefordert zu werden, neben sie auf die Liege. Seine Art, die sie zuvor als attraktiv und animalisch, empfunden hatte, empfand Margo jetzt etwas als zu aufdringlich. Dieses Gefühl verflüchtigte sich aber wieder schnell, als er mit seinem Knie an ihrem Knie versehentlich entlang strich. "Meinem Mann", sagte Margo etwas zu triumphierend und zeigte ihm ein Bild von Jan und Gina. "Nett", kommentierte Kenan lächelnd, fügte dann aber rasch hinzu: "Du bist alleine hier mit deiner Freundin?", was mehr wie eine Feststellung, als eine Frage klang. "Ja, heute erst angekommen. Für zwei Wochen." "Gefällt es dir hier?" "Ganz okay ja, sind aber auch erst ein paar Stunden hier." "Ich bin sicher, dass es dir jeden Tag besser gefallen wird und du am Ende gar nicht mehr gehen möchtest." Kenans Augen begannen zu leuchten ...
und anstatt weiter ihren Körper zu studieren, sah er Margo direkt in die Augen an. Er hielt den Blickkontakt aufrecht, geradezu fordernd, bestimmend. Das Prickeln in Margos Körper kehrte zurück, ohne das Kenan sie jetzt berühren musste. Es war, als würde nur sein Blick genügen, um dieses Gefühl in ihr heraufzubeschwören. Nur diesmal, breitete es sich nicht nur im Inneren, sondern auch auf ihrer Haut aus. Trotz der drückenden Hitze bekam Margo eine Gänsehaut und fing an, leicht zu zittern. Sie beendete diesen intensiven Blickkontakt, in dem sie wieder zum Meer hinüber sah. Kenans Freund hob Esther hoch, warf sie ins Wasser und sie spritzten sich gegenseitig nass. Als Margo sich wieder ihrem Gegenüber zu wand, musste sie feststellen, dass er sie wieder so ansah und an seinem schiefen Lächeln erkannte sie, dass ihre körperliche Reaktion Kenan nicht entgangen war. "Na ja ... früher oder später muss ich mal wieder nach Hause", lachte Margo. Nicht, weil sie das Gespräch fortsetzen wollte, sondern um sich von Kenan und seinem hungrigen Blick abzulenken. Ein "Fehler", wie sie schnell bemerkte, denn sie hatte ihm nun einen weiteren Ball zugespielt. "Musst du nicht und man kann ja nie wissen", meinte er lächelnd und viel versprechend. Margos Handy vibrierte in ihrer Tasche, sie ignorierte jedoch das Brummen um sich weiter mit Kenan unterhalten zu können. "Das ist ein Urlaub. Keine Flucht von der Normalität oder dem Alltag", konterte sie. "Dafür ist der Urlaub doch da und in zwei Wochen ...