1. Die Sonne für Türkei


    Datum: 17.11.2017, Kategorien: Ehebruch Autor: Spott84

    Sie bezogen ihre Zimmer, wollten den Rest des Nachmittags am naheliegenden Strand verbringen und mieteten zwei Liegestühle. "Herrlich", rief Esther, als sie sich das türkisblaue Meer betrachtete und versuchte, die beachtliche Menschenmenge um sie herum zu ignorieren. Sie trug eine übergroße Sonnenbrille und einen Strohhut. Obwohl sie auf Kriegsfuß mit dem gelben Ball am Himmel stand, nahm sie jede Chance war, sich zu schützen und wenigstens etwas Sonne zu tanken. "Ist das heiß", ächzte Margo. Die Luft war so drückend und schwül, dass ihr das Atmen schwer fiel. Sie entledigte sich rasch ihrer Shorts und legte sich, bekleidet mit einem himmelblauen Bikini, auf die Liege. Nachdem sie sich mit Sonnenlotion eingerieben hatten, genossen die zwei die heiße Sonne über sich, da stupste Esther Margo nach einer Weile leicht an. "Oh lala ... sieh mal wer neben dir Platz nimmst", wisperte sie. Margo schielte durch ihre Sonnenbrille nach Rechts und sah, dass zwei junge, türkische Männer, offenbar lokale Beachboys, direkt neben Margo ihr heutiges Quartier aufschlugen. Der kräftigere der beiden, groß, sehr kurzes lockiges Haar, bemerkte, dass sie sie beobachtete und schenkte ihr ein verführerisches Lächeln. Margo sah sofort wieder geradeaus, konnte das unterdrücken Lachen von Esther aber nicht ignorieren. "Sei ruhig", zischte Margo leise. "Die sehen doch nett aus. Besonders der große, der ein Auge auf dich geworfen hat. Sein Freund ist aber auch sexy." "Esther!" "Sie sind zur zweit. Wir ...
     sind zu zweit. Komm, ein bisschen flirten darfst du." Margo wollte jetzt mit Esther nicht diskutieren. Sie schüttelte nur mit dem Kopf und drehte sich auf dem Bauch. Rasch döste sie ein wenig ein, bis nach einiger Zeit sie eine Stimme mit schwerem, türkischem Akzent sie aus ihrem Dämmerungsschlaf wieder weckte. "Entschuldige, kannst du mir sagen wie spät es ist?" "Hm?", murmelte sie und sah zu dem jungen Mann hoch, der nun neben ihr stand. Es war ihr Strandnachbar, der keinerlei Hehl daraus machte, dass die Frage purer Vorwand war, um ein Gespräch zu beginnen. Seine selbstbewusste, draufgängerische Art imponierte Margo und jetzt, wo er so vor ihr stand, erkannte sie, dass Esther recht gehabt hatte. Er war wirklich sehr attraktiv. Sportlich, Waschbrettbauch, unrasiert und ein leicht arrogantes Grinsen. "Was?", fragte sie und nahm die Sonnenbrille ab, um ihm in den sehr dunklen, braunen Augen sehen zu können. "Ich habe keine Uhr bei. Wie spät ist es?" "Ach so. Klar, warte ..." Margo setzte sich hin, wühlte kurz in ihrer Tasche, bis sie merkte, dass die Liege neben ihr frei war. Sie sah sich kurz um und entdeckte Esther im Meer, wie sie mit seinem Freund im Wasser schwamm und lachend herumtollte. Dieses kleine Biest, hat sie mich mit ihm allein gelassen, schoss es Margo durch den Kopf. "Kenan", stellte er sich vor und streckte seine Hand aus. "Margo", sagte sie und nahm seine Hand entgegen. Kenan hielt sie einen Moment fest. Seine Berührung prickelte auf Margos Haut und das Gefühl ...
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