Hände in den Taschen - Teil 2
Datum: 15.11.2017,
Kategorien:
Lesben Sex
Reif
Autor: joycec
natürlich längst gewonnen.Die ganz praktischen Probleme blenden wir allerdings beide aus. Ich habe so gut wie kein Geld, bei Christina streichen wir „so gut wie“. Sie hat mein Manuskript gelesen, ist – weil gänzlich unvoreingenommen – begeistert und kann noch weniger als ich verstehen, warum es niemand herausgeben will.„Vielleicht werden Manuskripte häufiger von Männern gelesen, dann müsstest du mehr Sex reinbringen“, stellt sie punktgenau fest.„Ich weiß nicht, ob Sex überhaupt zu meiner Geschichte passt“, frage ich mich und sie.„Sex passt zu jeder Geschichte, also von Kinderbüchern mal abgesehen.“Kurzum, nachdem mir Christina ein paar Sexszenen in die Handlung geschrieben hat, die mir allesamt zu derbe sind, schreibe ich sie um, bis sie mich nicht mehr stören, der Handlung aber tatsächlich ein paar emotionale I-Tüpfelchen aufdrücken. Das Manuskript wandert samt Auflistung der geänderten Stellen wieder in den Umschlag und geht erneut an den ersten Verlag auf meiner Rangliste.Um die Sache abzukürzen: drei Tage später erhalte ich die telefonische Mitteilung, man sei bereit, mein Buch in kleinerer Auflage herauszubringen und könne mir einen Vorschuss von dreitausend Euro anbieten, wenn ich einen zweiten Teil verbindlich zusage. Der Vertrag mit den Konditionen sei per Post …“Die Flöhe, die gerade mein Gehirn gegessen haben, tanzen Polonäse mit anfassen. Ich texte Christina, sie solle ihre Füße mit allem was dranhängt hierher bewegen.Es dauert keine Minute, da klingelt es. ...
Offenbar war sie zuhause. Ich kläre sie kurz über die Neuigkeiten auf, Kreischen, Drücken, dann nehme ich den zweiten Schluck Sekt aus der Flasche und lasse mir die überschäumende Stimmung übers Kinn laufen.Nach der halben Flasche haben wir nichts mehr an als dezent die Lampe. Wir hocken knutschend auf dem harten Küchenboden und entscheiden uns, auf mein Bett zu wechseln. Warum sie heute den Zwischenstopp auf der Couch verschmäht, erfahre ich als sie mich ohne Worte aber mit viel Handgemenge auf sich befördert. Sie zieht mich auf ihr Gesicht und ich lege meines zwischen ihre Beine.Es ist nicht ganz einfach, sich auf beides gleichzeitig zu konzentrieren. Verwöhnen und verwöhnt zu werden scheinen getrennt untergebrachte Vorgänge zu sein. Als es mir endlich gelingt, ist es umso phänomenaler. Ihr Geschmack, ihre Reaktionen, ihre Zunge, ihre Haut, ihre Hände, all das ist eine einzige in sich geschlossene Sphäre einander hochschraubender Gefühle, die unweigerlich zu einer Detonation doppelten Ausmaßes führen wird.Wir kommen nicht gleichzeitig, aber viel fehlt nicht und so genießen wir es, einander mit den Lippen noch viele wohlige Schauer zu schenken. Wir verschlingen einander, dass es für Außenstehende aussehen müsste, als hätten wir keine Spaghetti mehr. Als ich sie kichernd darauf aufmerksam mache, fange ich mir einen Klaps und einen versöhnenden Kuss gleich hinterher.Unserem Urlaub steht nichts mehr im Wege also beginnt sich in mir in kleinen Schritten eine Aufregung zu manifestieren, ...