1. Zwei Alleinerziehende


    Datum: 15.11.2017, Kategorien: Reif Inzest / Tabu Autor: Januar1960

    überspannt? Denn von Ruth kam ablehnend:„Wie? Jetzt und hier?"Das war ihr doch zu plötzlich. Sie hatte gedacht, nachher vielleicht, bei sich zu Hause. Aber hier, gleichsam in Gerdas Beisein?„Na was denn sonst? Ihr seid doch jetzt hier. Oder willst du erst zum Nordpol reisen, um deine Hitze da abzukühlen und deine Gefühle einzufrieren?"Ruth atmete erneut tief durch. „Die Gerda hatte schon wieder recht." Ihre Anspannung ließ nach. Wollte sie denn nicht zu ihrem Glück gezwungen werden? Warum dann noch warten? Warum sich dann noch sperren? Wenn schon, dann kann es ja auch hier passieren. Was soll 's? dachte sie weiter: „Die Zwillinge machen es hier, wo alle dabei sind. Und wenn wir 's von Gerda und Björn wissen, kann sie es ja auch von uns wissen. Und wenn wir ins Schlafzimmer gehen, ist ja so wie so keiner dabei. Also kann 's auch hier und jetzt passieren.Der Vernunft waren die Argumente ausgegangen, die Fakten lagen auf dem Tisch, die Moral war gekippt, die Gelegenheit einmalig. Was blieb, war ein Striptease der sich von allen Fesseln befreiende Geilheit.Ruth war kirre.Und so ließ sie Gerda willig gewähren und gab nach, als diese, sie fest um die Schultern gefasst haltend, zu Jörg hin drückte. Ruth schloß die Augen und erwartete mit halb geöffneten Lippen Jörgs Mund. Der rutschte -- den unbedingte Handlungsbedarf erkennend - vom Stuhl, kniete vor Ruth nieder, nahm ihren Kopf in beide Hände, zog ihn zu sich herab und drückte ihre Lippen auf seine.Daß Jörg kniete, war ...
     gefühlsmäßig für sie sehr wichtig, obgleich das keine Geste der Unterwerfung Jörgs war, sondern sich aus der geometrischen Anordnung der Körper und dem geplanten Ablauf der Ereignisse zwangsläufig ergeben hatte. Aber das bedachte sie nicht.Sie fühlte sich in dem Moment als Prinzessin, die den knienden Prinzen erhört und sich huldvoll zu ihm -- ihn küssend --herabneigt.Und so ließ sie sich in diesem Gefühl gern mit hochziehen, als Jörg aufstand. In gespielter Resignation, aber triumphalen Empfindungen, und einem Augenaufschlag voller Ergebenheit sprach sie:„Schicksal, so nimm dann deinen Lauf!Komm', Sohn, und knöpf ' mir die Bluse auf!",was sich Sohn nicht zwei mal sagen ließ. Er wusste, es war ein gutes Zeichen, wenn Mutter zu reimen anfing.Ruths Bluse flog im hohen Bogen durch die Luft, aber unglücklicherweise auf den Eßtisch, wo noch die Kerzen flackerten. Ruth und Jörg hatten das zuerst gar nicht bemerkt, aber Gerda. Und die verhinderte geistesgegenwärtig mit dem noch übrig gebliebenen Vitamintrunk einen kleinen Zimmerbrand. Dann hob sie strahlend das versengte Stück hoch: „Seht Leute! Das kann Leidenschaft aus einer Bluse machen! Hebt sie euch zum Andenken auf! "Damit geriet die an sich kritische Situation ins Komische und war gerettet.„Und jetzt endlich ins Bett mit euch beiden! Aber vertragt euch da und verkohlt mir auch nicht noch das Laken!"In diesem Augenblick stieß - als wäre es eine einstudierte Szene -- Silke einen gellenden Brunstschrei aus.Aber das erschien nur so als ...
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