1. Erben und Erben lassen 02


    Datum: 29.08.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byRomeoReloaded

    Ein Sex-Krimi. Alle Kapitel auch einzeln gut lesbar! Es endet immer mit einer heißen Sexszene. Was bisher geschah: Der schwerreiche Unternehmer Karl wird von seinem persönlichen Referenten Ben tot aufgefunden, vergiftet. Neben ihm eine Testamentsänderung, die seine junge Frau Sandrine, genannt Sandy, weitgehend enterbt und stattdessen seine Geliebte ‚Topsi' einsetzt. Ben verheimlicht die Testamentsänderung vor der Polizei, nutzt sie, um sich damit an Sandy heranzumachen.Dienstagmorgen Ich wache von Sandys Gezeter auf. Offenbar ist sie nach dem Aufwachen gleich als Erstes runtergegangen, um die Testamentsänderung zu verbrennen. Jetzt stürmt sie die Treppe hoch und platzt ins Schlafzimmer, splitternackt, hochrot, Feuerzeug in der einen und das Papier in der anderen Hand. „Was soll der Scheiß? Das ist ja nur eine Kopie! Willst Du mich verarschen?" Sandy wird richtig hysterisch, ihre Stimme überschlägt sich. Ich muss was tun, sie hyperventiliert schon. „Halt mal die Luft an." Ich springe aus dem Bett, schnappe sie mir, hebe sie hoch, werfe sie kraftvoll der Länge nach aufs Bett. Es wirkt, als hätte ich ihr kaltes Wasser über den Kopf geschüttet. Sie hält mal die Klappe, kommt ein bisschen runter. Das ist alles anscheinend etwas viel auf einmal für sie, Karls Tod, die drohende Enterbung, ihr neuer Lover Ben. Ich lasse mich neben sie in die Kissen fallen, beuge mich über sie. „Hast Du das eigentlich mal richtig gelesen?" Ich muss mich konzentrieren, um bei der Sache zu bleiben. ...
     Der Geruch ihrer Haut, ihr samtig-weicher Luxuskörper unter mir, die Erinnerungen an gestern Abend lassen mich abschweifen. Aber das hier ist ernst: „Amateurhaft, das Ganze, sowas ist doch kein juristisches Dokument. Womöglich ist es nicht mal gültig. Das passt überhaupt nicht zu Karl, er hätte das seinen Notar aufsetzen lassen, auch am Sonntag." „Was willst Du damit sagen?" Sandy richtet sich halb auf, stützt sich auf ihren Ellenbogen. Die Sonne scheint durch das Glasdach auf ihre nackten Brüste, lässt sie leuchten. Sie überlegt: „Hat jemand ihn vor Dir entdeckt und das Papier da platziert? Aber die Unterschrift sieht echt aus." „Ich halte sie auch für echt. Aber er könnte dazu gezwungen worden sein. Und dann vergiftet." „Mord?" Schock und Angst stehen ihr ins Gesicht geschrieben. Keine Spur mehr vom tiefen Misstrauen, mit dem sie mir gerade eben noch begegnet ist. Solche Gefühlswechsel kenne ich nicht von ihr. Sie muss wirklich durcheinander sein. „Du meinst, Topsi war das? Damit sie alles erbt?" „Nenn sie Lara. ‚Topsi' war nur Karls dämlicher Kosename für sie." „Blöde Kuh nenne ich die", ereifert sich Sandy. „Mit echt dicken Eutern", ergänze ich in Gedanken. „Was, wenn Lara ihn umgebracht hat?" spinne ich den Faden weiter, „wie soll die Polizei ihr auf die Spur kommen, wenn wir die Testamentsänderung verschwinden lassen? Wir müssen ihr zumindest einen Hinweis auf Lara zukommen lassen, natürlich ohne ihnen wirklich das unterschriebene Papier zu geben. Das sind wir Karl ...
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