1. Totem 04


    Datum: 28.08.2019, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    an. Das macht es in allem perfekt. Die letzte Entscheidung liegt nun bei dir. Schaue dich hier ein wenig um und lasse uns wissen, wie du dich entschieden hast.« Wir schauen uns abwartend an. Noch bevor ich ihr antworten kann, hören wir Yvonne, die sich dezent im Hintergrund aufgehalten hat. »Darf ich zu euch kommen, ich hoffe, ich störe nicht?« »Nein, du störst nicht, Schatz, im Gegenteil«, erwidert Susanne. »Komm zu uns, Yvonne.« Yvonne tritt aus dem Halbdunkel an die Liegefläche. Sie wirft einen Blick auf das Sammelsurium der Spielzeuge, steigt lächelnd auf die Fläche, legt sich neben uns und schaut Susanne und mich abwartend an. »Bei uns geht es nicht allein darum, miteinander Sex zu haben. Laila«, wendet sich Susanne wieder an mich. In uns darfst du enge Freunde sehen, die füreinander da sind, in allen Belangen, egal, worum es geht. Wir sind halt eine Familie. Yvonne ist meine rechte Hand. Wenn es ein Problem gibt, das in irgendeiner Weise mit uns als Gemeinschaft oder mit einer einzelnen Person zu tun hat, sprechen wir darüber. Das ist uns sehr wichtig. Du kannst dir sicher sein, Laila: Alles, worüber wir in unserem Kreise sprechen, bleibt auch in diesem Kreis.« »Mir ist klar, was du mir sagen willst, Susanne. Das ist mir auch sehr wichtig.« »Ich sehe, wir verstehen uns und ich denke, nicht nur darin«, stellt sie lächelnd fest. »Was deine sexuellen Vorlieben angeht, sprich sie ruhig an. Allerdings gibt es gewisse Spielarten und Fetische, auf die wir nicht eingehen, ...
     weder hier, noch mit anderen auf auswärtigen Verabredungen. Selbst dann nicht, wenn sie auf Freiwilligkeit beruhen sollten und gewünscht werden. Jenen Personen, mit denen wir uns treffen, ist das von vornherein klar. Solltest du zum Beispiel Scatology mögen, wirst du dir dieses Vergnügen woanders holen müssen. Wir haben zwar einen Nassraum, der einem ähnlichen Zweck dient, aber nicht zu diesem speziellen. Sollte es bei einer Session einmal zu einem solch unfreiwilligen Malheur kommen, ist das jedoch kein Problem«, lächelt Susanne und schaut mich abwartend an. »Allerdings gilt es, so etwas zu vermeiden, genauer gesagt, es nicht herauszufordern. Wir sind tolerante Menschen, und wir verurteilen niemanden wegen seiner Eigenarten, Laila, was aber nicht bedeutet, dass wir uns auf alles einlassen. Darüber hinaus pflegen wir auch keine Kontakte mit Leuten, die nicht nur Vergnügen daran haben, mit ihren vierbeinigen Freunden Gassi zu gehen oder auf ihnen auszureiten. Von dem, was es leider noch so alles gibt, will ich erst gar nicht reden. Du verstehst, Laila. In dieser Hinsicht lassen wir auch keine Rollenspiele zu.« »Ja, absolut. Nein, auf so etwas stehe ich nicht, Susanne. Was das angeht, kann ich dich also beruhigen«, erwidere ich und schmunzele. »Weder das eine noch das andere. Allerdings mag ich es schon, wenn Bernd mir den Hengst macht.« Yvonne schaut Susanne und mich vergnügt an. Susanne lacht mir zu. »Ja, das glaube ich dir gerne -- das bedeutet jedoch nicht, meine Liebe«, fährt ...