1. Escort Lady


    Datum: 15.08.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byRomeoReloaded

    Beschwingten Schrittes eile ich auf das Hotel zu, den handlichen apricot-farbenen Rollkoffer fest im Griff. Da passiert, was nicht passieren soll: Der Mann tritt aus dem Eingang! Dabei treffe ich doch immer zuerst ein, damit ich mich auf unser Treffen vorbereiten kann! Selbst in seiner Sportkleidung imponiert er mir: gepflegter Bart, breitschultrig, sportlich ... allein schon der Anblick seiner muskulösen Oberschenkel verwirrt mir die Sinne. Was für ein Mann! Zum Glück biegt er in die entgegengesetzte Richtung ab, ohne mich zu sehen. Seine hautenge kurze Hose und das passende Shirt machen mir dann auch klar: Er geht zu seinem Rennrad, wird noch eine längere Runde drehen, bevor er wieder zurückkehrt. Ins Hotel. Zu mir. Für Sex. Für reine, körperliche Leidenschaft. Dafür bezahlt er schließlich, und nicht zu knapp. Ich checke ein, registriere sehr genau den anzüglichen Tonfall der ältlichen Frau vom Empfang, als sie bestätigt, dass „ihr Mann schon da ist ... oder wer auch immer". Eigentlich gefällt es mir, wenn das Hotelpersonal mich durchschaut. Gehört für mich zum speziellen Kitzel dieser Treffen, wenn Fremden aufgeht, dass ich gerade meinen Körper verkaufe. Ich sehe den Frauen gern bei ihren Überlegungen zu, wie es wohl wäre, es selber zu tun, gegen Geld, mit einem Fremdem. Und den Männern, die sich wünschen, sie könnten mich auch haben, hier und jetzt. Da fühle ich mich gleich doppelt so sexy! Auch heute kribbelt es in meinem Schoß, als ich auf dem Weg zum Aufzug die halb ...
     entrüsteten, halb neidischen Blicke der Empfangsdame in meinem Rücken spüre. Tja, gute Frau, sieh es ein: du schuftest hier den ganzen Tag lang für ein minimales Gehalt, ich hingegen genieße für ein paar lustvolle Stunden den Luxus des Hotelzimmers und bekomme dafür mehrere Hundert Euro! Dabei bin ich keine gewöhnliche Nutte. Nichts weniger als das! Ich bräuchte das Geld nicht. Es gefällt mir einfach, es für Geld zu tun. Die Vorstellung, dass der Mann mich gekauft hat, dass ich ihm für die Zeit im Hotel gehöre, macht mich an. Es ist so klar, so einfach: Er gibt mir Geld für Sex. Also gebe ich mich ihm hin, bedingungslos. Kein Taktieren, keine Zweifel, keine Unsicherheit: Ich weiß von Anfang an, woran ich bin. Er wird mich nehmen, wie er will, das ist die Abmachung. Für andere Frauen mag es seltsam klingen, aber mich befreit diese Abmachung von all dem emotionalen Ballast, der bei romantischen Treffen sonst immer mitschwingt. Nur als Escort-Lady kann ich Sex so rein und pur genießen, wie Männer es tun. Bereits Stunden vor einem Treffen freue ich mich darauf. Allein meinen Koffer zu packen, zu entscheiden, welches Nichts an Kleidung ich heute für ihn anziehen werde, bringt mich jedes Mal schwer in Stimmung. Je näher unser Date rückt, desto aufgeregter werde ich. Wenn ich dann ins Hotel gehe, verwandelt sich mein ganzer Körper in eine einzige erogene Zone. Jedes Reiben meiner Bluse verursacht eine Gänsehaut, und wie eng die Jeans meinen Hintern umschließt, das kommt mir fast wie ...
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