Intermezzo forte 22
Datum: 10.08.2019,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
Autor: AlexB71
hinzusteigen, bekomme ich ja schon den Ausschlag. Lieber steige ich in einen Kartoffelsack. Anscheinend habe ich das laut gesagt, denn Karl erklärt mir, das sei kein Problem. Er verschwindet kurz in einem der Gebäude, und als er wiederkommt, hält er tatsächlich triumphierend einen Jutesack in der Hand. Mit einer Küchenschere versuche ich mein Glück als Schneiderin und schnipple einen Halsausschnitt und zwei Löcher für die Arme in den groben Stoff. Erste Anprobe: Passt, nur gut, dass kein Spiegel in der Nähe ist. Allerdings kratzt der Stoff ziemlich unangenehm, aber besser als nichts. Schließlich bekommt der Sack noch zwei Schlitze, damit ich besser darin gehen kann. Und ich schneide unten noch einen schmalen Streifen Stoff ab, der als Gürtel dient, um dem Sack wenigstens den Anschein einer Form zu geben. "Darf ich vorstellen, Pauline vom Orden der Bettelnonnen!" Mit ausgebreiteten Armen präsentiere ich Karl mein Werk. Er begleitet mich noch bis auf die Straße, bevor er mich verabschiedet. Karl zieht sich an mich, drückt mir einen Kuss auf die Stirn. "Du bist ganz schön tough!", stellt er fest. Und nach einem kurzen Zögern stammelt er: "Es hat mir ..., es war ..., also, wenn du wieder mal ..." Karl schluckt. "Also, der Sex mit dir war ... ganz schön erregend. Wenn Du wieder mal ..., also, dann ..." "Auch mir hat es gefallen, außerordentlich sogar. Aber ich bin eine Sklavin, ich habe nicht das Recht, darüber zu entscheiden, ob und mit wem ich Sex habe. Ich habe noch nicht ...
einmal das Recht, mich selbst zu befriedigen. Aber wenn du Monique fragst, dann wird sie mich sicher bei Bedarf mal an dich ausleihen." Ich nehme Karl kurz in den Arm, dann mache ich mich barfuß auf den Weg nach Hause. Der Weg ist zwar nicht so weit, wie ich befürchtet habe, da die Landstraße einen weiten Bogen macht. Trotzdem bin ich froh, als ich endlich die Haustür hinter mir zuschließen kann. Die Menschen, die mir begegnet sind, haben mich mit erstaunten Augen angesehen, kein Wunder in dem Zustand, in dem ich herumlaufe. Glücklicherweise ist niemand auf die Idee gekommen, mich anzuhalten oder gar die Polizei zu rufen."Netten Fummel, den du da anhast!" Jonas, mein Brüderchen, steht in der Zimmertür. Ich murmle irgendetwas Unverständliches, von mir aus soll er das als Zustimmung sehen, und verschwinde in meinem Zimmer. Ich bin geschwitzt, der Stoff ist kratzig, vor allem dort, wo die Faserenden offen liegen, ist meine Haut rot und gereizt, vor allem an den Armen. Ich ziehe den Kartoffelsack über den Kopf, befreie mich von dem kratzenden Teil. Dabei habe ich nicht bemerkt, dass Jonas inzwischen auch in meinem Zimmer steht. Am liebsten würde ich ihm mal ordentlich die Meinung sagen und ihn hochkant aus meinem Zimmer rausschmeißen. Der Junge hat auch nicht das geringste Schamgefühl, im Gegenteil, seine Augen fangen an zu leuchten. Ich will einfach mal eine Weile allein sein. "Wann machst du denn die Modenschau?" "Nervensäge!" "Du hast es aber versprochen ..." Stimmt, hatte ich. Ich ...