Intermezzo forte 22
Datum: 10.08.2019,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
Autor: AlexB71
eine gute Armlänge Abstand und benehmen uns wie scheue Kinder. Keiner sagt ein Wort. Irgendwann ist der magische Moment vorüber, der Alltag hat uns wieder. Wir fangen beide gleichzeitig an zu reden. Schweigen. Einer will dem anderen den Vortritt lassen. "Du zuerst." - "Nein, du." Letzten Endes bin ich es doch, die Sklavin, die zuerst etwas sagen darf: "Ich würde mich gerne duschen, bevor ich gehe. Wenn du willst, kannst du mich wieder mit dem Schlauch abspritzen." "Nein, jetzt ist der Hof sauber. Aber du kannst die Dusche im Waschraum nutzen. Anschließend können wir noch zusammen frühstücken." Ich kenne den Weg, gehe in durch die Küche der Erntehelfer. Dahinter ein Gemeinschaftswaschraum. An der einen Wand breite Waschtröge, auf der gegenüberliegenden Wand drei Duschköpfe, die fest an der Decke befestigt sind. Die Installation sieht aus, wie in den Umkleideräumen der Schulturnhallen aus der Nachkriegszeit. Seit der letztjährigen Ernte hat hier niemand mehr sauber gemacht. Mit einem restlichen Stück Seife, das an einem der Waschbecken liegen geblieben ist, reinige ich meinen Körper unter dem kühlen Nass - die Temperatur kann man nicht regeln. Als ich endlich sauber bin, blicke ich mich natürlich vergebens nach einem Handtuch um. Anschließend mache ich noch einen kurzen Abstecher in den Stall, wo ich die Nacht verbracht habe. Auf dem Brett zwischen den beiden Pferchen entdecke ich mein schwarzes Lederhalsband. Es ist ein Zeichen dafür, dass ich eine Sklavin bin, ein Zeichen ...
der Erniedrigung, trotzdem fühle ich mich ohne dieses Halsband nackt. Ich befestige es wieder an meinem Hals und gehe dann zu Karl hinaus. In der Zwischenzeit hat Karl ein zweites Gedeck für mich aufgelegt und die Marmeladenflecke weggewischt. Und vor allem: Er hat frischen Kaffee gekocht. Karl behandelt mich ganz gentleman-like, wir sitzen gemütlich und entspannt in der warmen Sonne und lassen uns das Frühstück schmecken. Seit einer Woche ist es das erste Mal, dass ich ohne Hektik und Stress zum Essen komme. Urlaub auf dem Bauernhof - nur dass ich vollkommen nackt am Tisch sitze. Schließlich möchte ich mich auf den Weg nach Hause machen, ich muss mindestens eine Stunde laufen, und bitte Karl darum, mir meine Kleider wiederzugeben. Karl schaut irritiert.Welche Kleider? Er hat keine Kleidung von mir, schließlich bin ich gestern Abend nackt hereingeführt worden. Meine Kleider liegen bei Monique im Wagen. Es ist heller Tag, ich kann mich nicht nackt auf den Weg nach Hause machen. Andererseits habe ich keine Lust, meine Herrin anzurufen, ein Anruf bei ihr würde nur neue Aufgaben und Strafen nach sich ziehen. Inzwischen kenne ich Monique gut genug, sie würde mir die Schuld daran geben, dass ich meine Kleidung bei ihr im Auto vergessen hätte. Karl schaut ganz unglücklich, schließlich bietet er mir den Blaumann an, der noch immer in der Gemeinschaftsküche über dem Stuhl hängt. Aber in dieses versiffte Ding kriegt er mich nicht hinein, allein bei der Vorstellung, in den Blaumann ...