1. Kreta


    Datum: 07.08.2019, Kategorien: Schlampen Autor: MarionsFreundin

    Auf den Kretaurlaub hatte ich mich schon lange gefreut. Nun war es so weit und wir standen auf dem Flughafen in der Securityschlange. Ich hatte mich extra so angezogen, dass ich keine Metallteile an mir hatte und kam problemlos durch. Tim, der nicht auf mich gehört hatte, wurde bis auf die Knochen gefilzt. "Hab es Dir doch gleich gesagt!", sagte ich schnippisch, als er sich wieder seinen Gürtel einschlaufte. "Ha, ha! Sei froh, dass sie dich nicht bis auf die Unterhosen ausgezogen haben!", entgegnete er genervt. Ich musste lachen. "Wer sagt denn, dass ich eins anhabe?" Tim machte große Augen. "Du meinst, du hast ... unter dem kurzen Kleid ... nix drunter?" Ich kannte Tim seit meiner Grundschulzeit und seitdem waren wir auch befreundet. Ich nahm ihn gar nicht als männliches Wesen wahr. Wir waren zusammen zur Schule gegangen, wenn auch nicht in die gleiche Klasse, hatten unseren Tanzkurs zusammen gemacht, Probleme konnte ich immer mit ihm besprechen und jetzt fuhren wir zusammen in Urlaub. Zum Boarden hatten wir noch über eine Stunde und ich zerrte Tim in verschiedene Duty Free Shops, wo ich mich mit verschiedener Kosmetik eindecken wollte. "He, die gucken schon!", raunte Tim und versuchte sich vor mich zu stellen. "Was?" Ich schaute verständnislos aus der Hocke hoch. "Der Typ glotzt dir die ganze Zeit unter den Rock! Der da vorne! Du hast doch nichts drunter!", erklärte Tim. Wieder musste ich lachen. "Das vorhin war doch nur ein Scherz! Klar hab ich was drunter. Klein, aber ...
     fein!" Dass der String, den ich anhatte mehr zeigte als er verdeckte verriet ich Tim aber nicht. "Lass ihn doch schauen! Wenns ihm Spaß macht. Ich nehms als Kompliment." Tatsächlich hatte ich ziemlich Spaß daran ein wenig mehr zu zeigen, als eigentlich schicklich war. Für den Strand hatte ich noch nicht mal ein Oberteil dabei. Dann ging es endlich los. Ich liebe die Starts, die Beschleunigung, die einen in den Sitz drückt. Vier Stunden später waren wir in Heraklion. Heiße Luft schlug uns entgegen. Im Hotel angekommen ließen wir noch die Formalitäten über uns ergehen, bis wir den Zimmerschlüssel bekamen. Das Zimmer war toll. Nicht sehr groß, aber sauber. Ein Doppelbett stand im Raum. "Hatten wir nicht zwei Einzelbetten gebucht?", fragte ich. "Vielleicht können wir sie ja auseinander ziehen!", schlug Tim vor, doch das Bett war ein Einteiler. Mir wars egal und ich schlenderte auf den großzügigen Balkon. Blick aufs Meer, Blick auf Palmen. So hatte ich es mir vorgestellt. Gleich war Abendessenzeit und ich hatte einen Bärenhunger. Schnell schwang ich mich unter die Dusche. Der Koffer war noch nicht ausgepackt und so zog ich das erstbeste Kleidchen hervor, während Tim krampfhaft versuchte mich nicht anzusehen. Ich lachte innerlich. Die nächsten zwei Wochen musste er das ertragen! Also konnte er gleich anfangen sich daran zu gewöhnen. As Kleid war luftig und machte die Temperatur angenehm. Das Höschen hatte ich diesmal tatsächlich weggelassen. Auf dem Balkon zündete ich mir eine ...
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