Im Sog der Leidenschaft
Datum: 27.07.2019,
Kategorien:
Schwule
Autor: sunny768
war gespannt, was später noch folgen sollte. Würden sie das nachholen, was sie begonnen hatten? Sean hatte genug Zeit gehabt, über Antonys Worte nachzudenken, die er vor über einer Woche zu ihm gesagt hatte. Er war zu dem Entschluss gekommen, es einfach auf sich zukommen zu lassen und sich nicht mehr gegen seine Gefühle zu sträuben. Aber jetzt war es erst einmal wichtig, dass Antony zur Ruhe kommt. Erst spät in der Nacht beschlossen sie, zu Bett zu gehen. Am nächsten Tag mussten sie beide wieder frisch und ausgeruht zur Arbeit. Antony ging als erster ins Bad um die Dusche zu benutzen. Sean blieb im Wohnzimmer zurück und überlegte, ob er ihm folgen sollte. Er raffte sich auf, zog sich aus und ging ins Bad, wo Antony schon das heiße Wasser auf sich herabrieseln ließ. Sean spürte bei dem Anblick seine Erregung erwachen. Ein Kribbeln ging durch seinen Körper. Dann aber drehte er sich abrupt um und verließ das Badezimmer wieder. Warum bin ich immer so erregt, wenn ich ihn sehe, fragte er sich schon zum hundertsten Male selbst. So sehr ihn Antony auch erregte, noch konnte er sich selbst nicht dazu durchringen, es zuzugeben, wie sehr er ihn anzog. Schnell ging er zurück ins Wohnzimmer und setzte sich wieder auf die Couch. Nach ein paar Minuten kam Antony frisch geduscht und nach Shampoo duftend aus dem Bad zurück. Sean starrte ihn an, er hatte sich nichts angezogen und es schien ihm auch nichts auszumachen, nackt durch die Wohnung zu laufen. Als er fragte, wo er sein Nachtlager ...
aufschlagen soll, meinte Sean, er hätte ein Doppelbett, das sie beide zusammen nutzen könnten. Er könne sich ja schon hinlegen während er selbst sich im Bad frisch machen würde. Antony nahm das Angebot an und ging inzwischen zu Bett. Als Sean fünfzehn Minuten später ins Schlafzimmer kam, schlief Antony schon tief und fest. Die letzten Tage hatten ihn wohl mehr geschafft als er zugeben wollte. Sean legte sich leise neben ihn und zog die Decke etwas höher. Er stützte sich auf einen Arm und sah seinen Bettnachbarn an. Antony sah so zufrieden aus im Schlaf. Wieder krampfte sich sein Magen zusammen, als er an Antonys Worte dachte, er solle über sein Gefühlsleben nachdenken. Noch immer war er sich nicht sicher, was er wollte. Aber wenn er Antony so ansah und die Schmetterlinge in seinem Bauch spürte, wie es ihn erregte, ihn nur zu sehen oder zu riechen, konnte er kaum an sich halten, ihn nicht zu berühren. Er legte sich auf die Seite, zog die Decke hoch und versuchte zu schlafen, was ihm innerhalb kurzer Zeit auch gelang. Mitten in der Nacht wachte Sean auf. Wilde erotische Träume hatten ihn geweckt. Er war erregt. Sehr erregt. Sein erigierter Penis pochte fast schmerzend. Antony schlief immer noch tief und fest, er hatte sich nur auf die andere Seite gedreht. Die Decke war so weit nach unten gerutscht, dass nur die Füße damit bedeckt waren. Er hatte ein Bein angewinkelt, sein Glied lag schlaff auf dem Oberschenkel. Auch im Normalzustand war es recht lang. Sein Atem ging regelmäßig. ...