1. Im Sog der Leidenschaft


    Datum: 27.07.2019, Kategorien: Schwule Autor: sunny768

    frösteln. Eine Gänsehaut zog sich über seinen Körper. Er schloss die Augen und ließ das Wasser weiter über seinen Körper laufen. Plötzlich fühlte sich Sean beobachtet. Er drehte sich um und sah Antony, der unbemerkt hereingekommen war, aber inzwischen vollständig angezogen. "Entschuldige bitte", sagte Antony. "Meine Mutter hat eben angerufen. Ich muss sofort los. Mein Vater ist ins Krankenhaus gekommen. Es geht ihm nicht gut." Sean schluckte und stieg aus der Dusche um sich abzutrocknen, dann sagte er: "Das ist doch in Ordnung." "Nicht böse sein, ja?", versuchte Antony ihn zu trösten. "Wir holen alles nach, was wir diese Nacht verpassen." Er ging einen Schritt auf Sean zu und küsste ihn zart auf die Lippen. "Bis Morgen, wir sehen uns auf der Arbeit, es könnte sein, dass ich direkt vom Krankenhaus zur Arbeit komme. Warte bitte morgen früh nicht auf mich." Er drehte sich um und verließ schnell die Wohnung. Zurück blieb ein verwirrter Sean. Er machte sich nun Gedanken, ob es stimmte, was Antony eben zu ihm gesagt hatte oder er nur einen Ausweg gesucht hatte, um hier weg zu kommen. Er nahm das Badetuch und hängte es zum Trocknen an die Heizung. Seine Kleidung ließ er achtlos liegen und ging ins Schlafzimmer. Dort warf er sich auf das breite Bett und starrte im Dunkeln an die Decke. Er musste an Antony denken, wie er durch den Spiegel im Bad beobachtet und dann, als er das Shirt nach oben zog, seine Bauchmuskeln bestaunt hatte. Und dann vorhin im Bad, als er ihn geküsst hatte. So ...
     zart und doch so fordernd. Der bloße Gedanke an seinen Anblick und seinen Duft erregte ihn sofort wieder. Sein schlaff gewordenes Glied regte sich und wurde steif. Sean stöhnte auf und rieb es leicht. Langsam schob er die Vorhaut vor und zurück. Er stellte sich vor, wie es wäre, wenn Antony ihn mit den Lippen verwöhnen würde. Sean konnte sich nicht mehr zurück halten. Er musste sich erleichtern. Zu lange war es her, dass er dies getan hatte. Es geschah selten, dass er nur auf schnelle Erleichterung aus war, sondern er versuchte meistens, es so lange wie möglich hinauszuzögern, aber heute musste er nur den Druck unbedingt los werden, der sich in ihm angesammelt hatte. Heftig rieb er weiter, bis er spürte, wie sich sein Sperma den Weg nach draußen suchte. Schnell kam er zum Höhepunkt, aber zufrieden war er nicht. Viel lieber wäre es ihm gewesen, diesen Moment zusammen mit Antony erleben zu können. *** Als Sean am nächsten Morgen zur Arbeit kam, war Antony noch nicht da. Auch während der Frühstückspause, war von ihm noch nichts zusehen. Besorgt ging er ins Büro seines Chefs Chris um zu fragen, warum er nicht erschienen war. Er bekam die Auskunft, dass Antony angerufen und um eine Woche Urlaub gebeten habe, da in der Nacht sein Vater plötzlich verstorben sei und er sich um seine Mutter kümmern müsse. Sean schlich traurig zu seinem Arbeitsplatz zurück. Seine Gedanken schweiften ab zu seinem Freund. Er bekam den ganzen Tag seine Aufträge mehr schlecht als recht erledigt. Kurz vor ...
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