Im Sog der Leidenschaft
Datum: 27.07.2019,
Kategorien:
Schwule
Autor: sunny768
besucht." "Ach weißt du", entgegnete Antony. "Freunde kommen, Freunde gehen. Ich habe meine auch alle zurück gelassen. Sie fehlen mir, aber was will man machen. Besser einen Job in der Provinz als gar keinen. Das Angebot der Firma in der wir beide arbeiten konnte ich nicht einfach abschlagen." "In Berlin hattest du aber bestimmt mehr Kontakt mit Gleichgesinnten. Hier auf einen zu treffen, ist wohl mehr als Zufall." "Ja, das stimmt schon", spann Antony den Faden weiter. "Aber was bringen mir die Freunde, davon kann ich mir den Teller auch nicht füllen. Job geht vor und wenn man da noch auf jemand trifft, der auch auf derselben Welle schwimmt wie ich, was will man da mehr", versuchte er das Gespräch in Richtung Outing zu lenken. "Wie meinst du das?", Sean wurde hellhörig. "Na ja", druckste nun Antony herum. "So wie du weißt, denke ich, wir sind schon auf einer Wellenlänge. Auch wenn du das noch nicht eingestehen möchtest." So ging das Gespräch noch einige Zeit weiter. Sean wurde ruhiger. Je länger sie darüber sprachen desto mehr konnte Sean Antonys Gedanken verstehen. Irgendwann schaute er einmal auf die Uhr und meinte: "Es ist schon spät. Wir sollten schlafen gehen." "Gut, warum nicht. Es ist ja auch schon sehr spät. Ich fahre dann mal nach Hause." "Du kannst auch hier schlafen, wenn du möchtest", meinte Sean leise. "Willst du das wirklich?", fragte Antony. "Ja", antwortete Sean. "Ich habe genug Platz und es wäre doch Blödsinn, wenn du jetzt noch nach Hause fahren würdest. ...
Willst du erst ins Bad? Ansonsten gehe ich zuerst." "Geh du nur erst, ich war ja vorhin duschen." Als Sean ins Bad ging, machte das Herz Sprünge in seiner Brust. ins Bad. Auch wenn er sich immer noch nicht sicher war, ob es gut wäre, wenn Antony die Nacht über hier bliebe, er freute sich darüber. Was würde diese Nacht bringen? Vielleicht endlich Sicherheit über seine Gefühle? Aber vielleicht war er morgen noch unsicherer als jetzt? Je länger er darüber nachdachte, was passieren könnte, desto mehr schoss ihm wieder das Blut in die Lenden. Er spürte, dass sich sein Glied aufrichtete und gegen seine Hose drückte. Wie gut, dass Antony seinen Gefühlsausbruch nicht bemerken konnte. Er setzte sich auf den Badewannenrand und versuchte sich zu beruhigen. Doch sein kleiner Freund in der Hose wollte es anders, er ließ ihm einfach keine Ruhe. Heftig aufstöhnend griff er sich in den Schritt und presste seine Hand darauf. Er wollte schon dem Drang nachgeben und sich erleichtern als er Antonys Stimme aus dem Wohnzimmer vernahm: "Sean? Alles klar bei dir?" Er erschrak wie ein Kind das bei einem Unfug ertappt wurde. "Es ist alles okay!", rief er zurück. "Ich möchte nur noch duschen". Schnell stand er auf und begann sich auszuziehen. Hektisch überlegte er, wie er seine steife Männlichkeit vor Antony verbergen konnte. Er entschloss sich, kalt zu duschen, vielleicht würde das ja helfen, wieder herunter zu kommen. Er drehte die Dusche auf und stellte sich unter den Strahl. Das kalte Wasser ließ ihn ...