Zweimal gelebt, zweimal gestorben 05
Datum: 08.11.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bymbkb2016
Phuong Le einmal unterhalten. Ihr scheint es nicht so gut zu gehen, seit dem du wieder gesund bist." Sie verschwand, Herbert stand auf und Phuong Le musste auf 1,96 m hoch sehen. Ihr Blick traf ihn ins Mark. Sehnsüchtig, mit angeschwollenen Tränensäcken sah sie zu ihm auf und er war am Boden angekommen. Wie ferngesteuert nahm er ihr behutsam den Stapel Akten ab, legte ihn auf den Schreibtisch und ging, ohne seinen Blick von ihr zu lösen, zu Phuong Le's Schreibtisch und setzte sich auf die Kundenseite vor ihren Platz. „Komm bitte her und lass uns reden.", bat er und zeigte auf ihren Platz auf der anderen Seite des Schreibtisches. Sie merkten nicht, wie Ingeborg den Stapel Akten von Herberts Tisch nahm. Dafür hörte er sie leise in sein linkes Ohr flüstern, sodass nur er es verstehen konnte. „Du hast dich für sie getrennt. Sie wartet auf dich. Geh endlich los." Herbert sah immer noch zu Phuong Le und nickte leicht. Alle Mitarbeiter belauerten die Beiden und man hätte glauben können, man wäre in einem Stummfilm ohne musikalische Untermalung. Herbert und Phuong Le nahmen nichts wahr und sahen sich nur an. Plötzlich senkte Herbert den Kopf und sah auf seine Knie. „Ich liebe dich Phuong Le.", flüsterte er, erhob sich und ging mit hochrotem Kopf zu seinem Schreibtisch zurück. In der Filiale hörte man nur ein gemurmeltes „Oh man" von den Kollegen und alle gingen wieder ihrer Arbeit nach. Er wusste nicht, dass es der Stoß gegen die Tür war den Phuong Le brauchte, um zu ihm gehen zu ...
können. Am Abend waren sie nach langer Zeit wieder die letzten. Er lud sie zu einem Abendessen ein und sie sahen sich tief in die Augen. Ihre Hände wanderten zaghaft aufeinander zu und hielten sich über dem Tisch fest. Sie brauchten keine Worte mehr. Zu lange hatten sei miteinander geredet, ohne sich zu verstehen. Jetzt nahmen sie sich die Zeit für die wichtigen Dinge. „Ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte.", flüsterte Phuong Le. „Danke, dass du es mir gesagt hast. Ich liebe dich vom ersten Tag, als ich dich sah." „Es ging mir nicht anders. Ich war sofort in einer mir unbekannten Welt gefangen und komme nicht mehr aus ihr heraus." „Hast du wirklich wegen mir deine...? Die haben so etwas getuschelt." „Hmm, habe ich. Ich wohne in einem Hotel gleich um die Ecke. Kein Haus, kein Hof, kein Garten. Nichts. Ich denke, ich bin nicht nur deshalb nicht der richtige Mann für dich. Was kann ich dir schon bieten? Was willst du mit einem Mann von 60 Jahren? Sieh mich an." Sie antwortete nicht, sondern stand auf. Herbert spürte einen Schmerz in seiner Brust und verkrampfte. Schweißperlen aus Angst schossen auf seine Stirn. Doch er hatte sich getäuscht. Phuong Le wollte nicht gehen. Sie setzte sich sofort wieder direkt neben ihn. Sanft legt sie ihren Kopf an seine Schulter und hakte sich bei ihm ein. Kein Wort fiel und er wusste, dass ihr alles egal war und sie nur bei ihm sein wollte. Kurz vor Schließung des Lokals rief er ein Taxi für sie und verabschiedete sich von ihr. Ihre sanften ...