1. Zweimal gelebt, zweimal gestorben 05


    Datum: 08.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bymbkb2016

    bekommen, der zum Glück von der Tischplatte verdeckt wurde und nicht die ungewöhnlich starke Beule in der Hose Preis gab. Er konnte lange nicht aufstehen, weil sich die Härte in diesem strammen Penis noch erhöhte. Nachdem sich endlich alles wieder an ihm beruhigt hatte, verließ er umgehend die Sparkasse. In ihm war eine große Scham über sich selbst aufgekommen und drückte ihn mental an den Boden seines Lebens. Er fuhr nach Hause und blieb eine Woche lang krank von der Arbeit weg. Seine Frau hatte schon lange seine Veränderungen bemerkt und stichelte, dass er wohl eine andere habe. In dieser einen Woche bat er seine Frau um ein Gespräch und erklärte ihr, dass er sich trennen möchte. Er redete nicht von einer Scheidung. Getrennt leben war sein Ziel. Es gab Krach im Hause Bernhard. Er beteuerte, dass es zwar eine andere Frau gäbe, diese der Auslöser für seinen Wunsch sei, aber nichts bisher geschehen wäre, weil er sich nicht sicher ist den Weg bis in alle Konsequenz zu gehen. Am Ende waren sich beide einig, weil wohl auch bei seiner Ehefrau eine gewisse Veränderung anstand, die sie sich nicht traute Preis zu geben. Am Freitag, dem letzten Tag seiner Krankschreibung suchte er sich eine eigene Wohnung, was nur zu einem Hotelzimmer führte, das zum Glück sehr günstig war. Seine beiden erwachsenen Kinder erfuhren von den Veränderungen, doch sie konnten nichts an der Entscheidung ihrer Eltern ändern. Nach diesem Wechsel seiner privaten Verhältnisse gab es keine Nähe mehr von ihm zu ...
     Phuong Le. Er mied sie und sprach nur das nötigste mit ihr. Phuong Le litt während seiner Abwesenheit so wie er, wenn sie nicht da war. Sie verlor ihr Lächeln, weil er sie auf Abstand hielt. Bei allem kollegialen Neid und diesem ständigen Erfolgsdruck für jeden, der sich aus hartem Konkurrenzkampf ergab, war in dieser Filiale etwas geschehen, was undenkbar in diesen Kreisen ist. Man empfand Mitleid mit den Beiden. Das kollegiale Karussell drehte sich plötzlich anders. Man versuchte sie auf alle möglichen Arten in Situationen zu bringen, die sie zu zweit erleben mussten. Kurz vor den allgemeinen Sommerferien und dem durchgehenden Arbeiten ohne Berufsschule stand Phuong Le mit einem Stapel Akten im Arm neben seinem Schreibtisch. Er wollte sie nicht ansehen, denn er fürchtete sich vor ihrem Blick, der in ihm höllische Schmerzen verursachte. Sie sollte nie sehen wie weh es ihm tat, nicht bei ihr sein zu dürfen. „Ingeborg! Ich glaube Phuong Le braucht deine Hilfe. Könntest du bitte einmal kommen.", rief er in die Filiale. „Ich kann nicht. Ich habe sie zu dir geschickt, weil du als einziger momentan frei bist.", rief Ingeborg zurück. Herbert wusste in diesem Augenblick, dass es nicht stimmt und er keinen weiter fragen brauchte, weil sie sich die Kollegen ihm absichtlich entzogen. Es fiel ihm in letzter Zeit öfter auf, dass man ihm Phuong Le zur Seite stellte und er ihr helfen musste. „Herbert.", hörte er plötzlich neben sich Ingeborg leise. „Ich glaube du solltest dich ohnehin mit ...
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