1. Zweimal gelebt, zweimal gestorben 05


    Datum: 08.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bymbkb2016

    Lehrjahr zur Bankkauffrau, für die praktische Ausbildung bei ihm als Ausbilder zugeteilt und sollten die nächsten zweieinhalb Jahre in seiner Filiale zum Fachabschluss geführt werden. Er könnte die anderen Frauen leicht beschreiben, aber Phuong Le brannte sich in alle seine Zellen des Körpers ein. Es waren ihre leicht mandelförmigen Augen, die ihre asiatische Herkunft andeuteten. Ihr Mund, die kleine Stupsnase und das etwas kantige, fast quadratische Gesicht wiesen stärker auf ihren europäischen Ursprung hin. Das schulterlange, schwarze gewellte Haar gab ihr diese weiche weibliche Ausstrahlung, die ihn für immer gefangen hielt. Er begann mit einigen Fragen, um sich abzulenken und wieder zu fangen und ließ sich von allen einen kurzen Lebenslauf berichten. Danach glich er die Akten ab, legte die bisherigen Leistungseinschätzungen der Berufsschule auf den Tisch und sah alle nacheinander musternd an. „Gut. Ich werde euch jetzt eure Arbeitsplätze zuteilen und die habt ihr bis zum Ende eurer Ausbildung. Kommt bitte mit.", beendete er sein Schweigen und war wieder der unnahbare professionelle Filialleiter. Seine Kollegen und Kolleginnen trafen nach und nach ein und Phuong Le blieb in seinem nahen Umfeld an seiner Seite. Er hatte ihr den am nächsten stehenden Schreibtisch zugewiesen. In der Folgezeit wühlte sich eine immer stärker werdende Sehnsucht nach ihr in seinen Kopf und seine Konzentration verfing sich in dieser jungen Frau und nicht in der Arbeit. Die Kollegen bemerkten sehr ...
     schnell, dass er litt und in sich gekehrt seine Arbeit erledigte, wenn Phuong Le nicht da war. Kaum trat sie in die Filiale, war er ein völlig anderer Mensch. Innerhalb eines Jahres war unverkennbar, dass Phuong Le diesen jetzt 60 Jahre alten Mann, mit seiner vollen grauen Haarpracht liebte und er seine Liebe zu ihr kaum noch verbergen konnte. Sie versuchte ständig bei ihm zu sein und blieb an ihrem Schreibtisch, um nicht zu weit weg von ihm zu sein. Sich zu erheben und andere Aufgaben außerhalb seines Dunstkreises zu erledigen fiel ihr immer schwerer. Man tuschelte im Kollegenkreis bereits und als Phuong Le in der Sparkasse zum 18. Geburtstag gratuliert wurde, vermutete man, dass Herbert in kürze seine Frau verlassen würde. Zu oft gingen beide in den letzten Monaten als letzte nach Hause. Phuong Le traute sich nicht sich ihm zu nähern und verglühte fast innerlich, wenn sie sich unbeabsichtigt berührten. Er verspürte ständig diese Stromschläge in sich, wenn sie neben ihm stand und Fragen stellte. Er versuchte alles, sich ihr nicht zu nähern, vergaß es jedoch ständig und sie nahm jede flüchtige Berührung von ihm auf, um dieses Glühen in sich zu spüren. Heimlich roch sie an ihm und schloss dabei die Augen. Er hörte das Atmen und ihre Stimme, sah sie anhimmelnd an und versank in ihren braunen Augen. Eines Tages kam Phuong Le in die Filiale und sein Unterleib brach alle Tabus. Die Reaktion seines Penis ließ ihn vor Scham im Erdboden versinken. Urplötzlich hatte er einen Steifen ...
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