1. Das Geschenk


    Datum: 23.07.2019, Kategorien: Schwule Autor: byikarus2punkt0

    Vorwort Werte Leserinnen und Leser, Diese Geschichte habe ich ursprünglich als Beitrag zu einem Weihnachtswettbewerb der Seite 'Sahnespender.com' geschrieben, die leider nicht mehr existiert, und bei dem sie, zu meiner großen Freude, den ersten Platz erreichte. Für die Wettbewerbsbeiträge gab es einige Vorgaben: Es durften keine Wörter mit 'Weihnachten' am Anfang benutzt werden. Also kein Weihnachtsbaum, keine Weihnachtsplätzchen, ja nicht einmal Weihnachtsgeschenke waren erlaubt. 'Christbaumständer' war auch verboten. Außerdem mussten ein 'Lodenmantel' und ein Cocktail erwähnt werden. Bei einigen Begriffen war eine bestimmte Anzahl der Erwähnungen gefordert. 4 x 'Schnee', 4 x 'rot', 3 x 'Sommer', 3 x 'Silber', 2 x 'Party' und 2 x 'blau'. ... Es war ein sehr vergnügliches schreiben! Ich hoffe, das Lesen bereitet Euch genauso viel Spaß!Das Geschenk Vier Uhr fünfzehn. Nieselregen. 'Temperaturen um den Gefrierpunkt', hatte es im Wetterbericht geheißen. Der Nieselregen ging in Schnee über. Was für'n Pisswetter! Aber wenigstens die Geschäfte sind heut' Nacht ganz gut gelaufen. Das einzig Gute an diesen beschissenen Feiertagen. Diesmal war es schon heute, am Heiligabend, besonders schlimm. Selbst mein Besuch eben auf der Klappe war nicht so der Brüller. Nach meiner Curry mit Pommes war mir so danach, mir einen blasen zu lassen und ich bin zu meiner Lieblingsklappe gefahren. Viele gibt es ja nicht mehr. Überall nur noch diese ungemütlichen 50 Cent Häuschen. Da kommt keine Stimmung ...
     auf. Aber ein paar von den Alten sind zum Glück ja noch übrig. So gegen halb eins bin ich rein. Vorne war niemand. Hinten war eine Kabine besetzt. Ich ging in die nebenan, schaute kurz durch's Loch und sah in ein aufgerissenes Maul direkt dahinter. ... Genau das Richtige für den Moment. Ich holte meinen Schwanz raus, schob ihn durch's Loch, hielt mich an der Oberkante der Zwischenwand fest und ließ den Bläser sein Werk verrichten. So lange mein Teil noch nicht ganz steif war ging's ja ganz gut, aber in ausgefahrenen Zustand spürte ich dauernd die scheiß Zähne von dem Typen auf der anderen Seite. Ich hasse das, wenn sie das Maul nicht richtig aufmachen! Ich raunzte durch die Bretterwand: „Mach' weiter auf! Du sollst blasen und nicht beißen!" Für einen Moment half das. Er gab sich tatsächlich Mühe und ich spürte wie mein Saft langsam hochstieg. ... Da vernahm ich von nebenan ein kurzes Aufstöhnen. Sofort war das Maul von meinem Schwanz verschwunden und ich hörte die Tür der Nachbarkabine aufgehen und zuschlagen. Scheiße! Da stand ich nun mit meinem harten Ständer. Wichsen wollte ich nicht, aber ich hatte während des Blasens gehört, dass noch jemand gekommen war. Vielleicht war da die Rettung für meinen Riemen. Ich ging in den Raum mit der Pissrinne, und da saß in der Ecke auf dem Boden ... der Nikolaus. Sein roter Mantel war offen, seine Hose auch und er wichste gedankenverloren seinen Schwanz. Eine leere Wodkaflasche lag neben ihm. Offensichtlich war er volltrunken. Er sah zu ...
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