1. Metamorphosen 24v32


    Datum: 22.07.2019, Kategorien: Fetisch Autor: bynachtaktiv

    Gesicht. Hätte ich doch nur meine Pumps angezogen, dachte sie. Während der Mann sich die blutende Nase hielt, drehte sich der zweite um. Daniela wußte nur zu gut, wie man einen breitbeinig stehenden Mann ausschaltete. Mit einem vor Überraschung und Entsetzen entstellten Gesicht fiel er denn auch auf die Knie und preßte die Hände in den Schoß. Dann sah Daniela die Tür des Aufzuges auffahren und zwei Frauen traten heraus. "Überfall!", schrie Daniela sofort. "Holen Sie die Polizei!" Eine der Frauen nahm aus ihrer Handtasche ein Handy und klappte es auf. Daniela sah, wie sich die beiden jungen Männer anschauten und losliefen. Sie ging sofort auf die inzwischen auf den Boden gesunkene Frau zu und sprach beruhigend auf sie ein. Daniela zog ihr Jäckchen aus und legte es der Armen schützend über die Brust. "Die Polizei ist unterwegs", sagte die Frau mit dem Handy. Direkt hinter dem Polizeiauto fuhr ein Notarztwagen die Rampe herunter. Und während die beiden Polizisten auf die Gruppe der drei Frauen zugingen, kümmerten sich die Sanitäter um die auf dem Boden liegende Frau. Von den beiden zuletzt gekommenen Frauen wurden nur die Personalien aufgenommen. Daniela, inzwischen am ganzen Körper zitternd, wurde erst einmal auf die Rückbank des Polizeiwagens gesetzt. Die Polizistin, die neben der Überfallenen gekniet hatte, kam auf sie zu. "Die Arme ist völlig mit den Nerven am Ende", sagte sie zu ihrem Kollegen, der inzwischen Danielas Aussage notierte. Sie beugte sich zu Daniela vor und ...
     sagte: "Und Ihnen geht es gut?" Daniela nickte schwach. "Es geht so." Sie sah, wie der Rettungswagen mit der jungen Frau losfuhr. "Wie geht es ihr?" "Sie hatte einen guten Schutzengel!", lächelte die Polizistin und hielt Danielas Hand. Dann wendete sie sich an ihren Kollegen. "Kümmerst du dich um die Spurensicherung?" Der Polizist nickte. "Und vergiß die Bänder der Überwachungskamera nicht! Ich bring die Zeugin aufs Revier." Sie schaute Daniela an. "Oder wollen Sie nicht doch lieber ins Krankenhaus? Nur so zur Sicherheit?" Daniela schüttelte den Kopf. "Mir ist ja nichts passiert." Sie blickte verstört auf ihre Bluse, die voller Blutspritzer war. "Die werden wir brauchen", sagte die Polizistin. Dann setzte sie sich hinters Steuer und sprach in ihr Walkie-Talkie. * Zur gleichen Zeit saß Egon mit seinen Kumpels rund um den Pokertisch. Wie immer stand auf einem kleinen Beistelltisch ein Bierfäßchen. Biertrinken war Pflicht, genau wie die gewonnenen Summen in eine Gemeinschaftskasse eingezahlt werden mußten. Hatte sich genug angesammelt, wurde davon ein Wochenendtrip nur für die Jungs finanziert. Als Egons Handy klingelte, schaute er es böse an, denn er hatte gerade ein Bombenblatt auf der Hand. Aber es war Danielas Klingelton und so hielt er sich das Gerät ans Ohr. Seine Kollegen sahen erstaunt, wie Egon alle Farbe im Gesicht verlor, sein Blatt offen auf den Tisch fallen ließ und aufstand. Dann klappte er das Handy zu und starrte in die Runde. "Ich muß weg! Das war Daniela! Sie ist ...
«12...4567»