1. Avatar - Teil 02


    Datum: 21.07.2019, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    entspannen." Entspannen? Genau in diesem Moment fühlte ich eher eine heftige Anspannung in den Körperteilen, die sie berührte. Was machte sie da bloß mit mir? Wieso löste sie diese Reaktion in mir aus? Denn es gab keinen Zweifel. Mia war eine attraktive, reife Frau, die mich zur Erregung brachte. Wie immer sich auch diese Erregtheit erklärte, sie war vorhanden. Warum ich als weibliches Wesen eine Frau attraktiv fand? Das war eine gute Frage. Im Gymnasium war ich eher der Kategorie Mauerblümchen zugeordnet gewesen. Oh, auf der ein oder anderen Party hatte mich schon einmal ein Junge geküsst, aber das war es mehr oder weniger auch schon gewesen, bis auf einen mehr oder minder verunglückten und ziemlich schmerzvollen Versuch der Entjungferung in der Missionarsstellung. Das Erlebnis hatte mich nicht gerade danach streben lassen, diese Erfahrung schnell zu wiederholen. Bei der Bundeswehr-Ausbildung war ich die Exotin gewesen, wo es außer mir nur eine andere Frau gegeben hatte. Der Hauptmann hatte alle Männer auf das Schärfste vergattert, dass nur ja keine sexuellen Übergriffe stattfanden. Schön, ich war mit der anderen Frau gut befreundet gewesen, aber ich fand sie nicht attraktiv. Und über die Männer konnte ich mich nicht beklagen -- praktisch ohne Ausnahme waren wir hervorragend miteinander ausgekommen. Ich war aber auch mit den Jungen im Gymnasium gut ausgekommen -- ich hatte nie Probleme damit. Schon eher mit einigen der besonders zickigen Mädchen, die mich genervt hatten. ...
     Bei stärkerem Nachdenken kam ich allerdings darauf, dass ich mit der Mutter einer guten Schulfreundin von mir besonders gerne geredet hatte. Ich fand sie toll. Damals dachte ich, das läge ausschließlich an der freundlichen Persönlichkeit von ihr. Hatte das also seine Wurzeln in der Vergangenheit? 18. MIA Der Morgen sah mich wieder mit mehr Selbstvertrauen. Ich war schließlich diejenige, die Führung des Projektes hatte und ich war diejenige mit der viel höheren Erfahrung, die aus der langjährigen Praxis einer Ehe kommt. Danielle mochte mit ihrem weiblichen Körper vertraut sein, aber sie hatte garantiert nicht die Erfahrung mit einem männlichen Körper. So wie sie sich benahm, war sie eher mit Männern als Kumpeln vertraut, denn als Sexpartner. Das bestätigte sich auch. Danielle war verwirrt, als sie die typischen Reaktionen eines männlichen Körpers am eigenen Leib erlebte. Ich fand es faszinierend, obwohl ich mir nicht ganz erklären konnte, warum ich das so faszinierend fand. Die Gegensätze und die konfliktbehafteten Reaktionen von dieser jungen Person waren sicherlich ein Teil davon. Danielle war als Leutnant daran erprobt, ein Führungsverhalten zeigen zu können. Gleichzeitig war sie natürlich den militärischen Gehorsam als Untergebene gewöhnt. Im Militär hätte sie gegenüber derselben Person immer entweder als Untergebene oder als Führende agiert. Bei mir hatte sie beide Verhaltensweisen gezeigt. Und das gefiel mir irgendwie. Dasselbe zeigte sich in ihren/seinen Bewegungen. ...
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