1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 18.07.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    darum, dass du sie dazu gebracht hast, dich so zu formen. Und ich bewundere deinen Mut, dich ihr so hinzugeben. Und auf der anderen Seite fand ich dich unglaublich anziehend, wie du da hocktest. Vielleicht hat Frau Wantia einen Fehler gemacht, aber es war nicht ihre Absicht, dich zu verletzen. Sollte ich dich mit meinem Bericht verletzt haben, bitte ich vielmals um Entschuldigung. Ich bin dir unendlich dankbar für alles, was du für mich getan hast und würde dir gerne helfen. Bitte lass mich. Ich liebe dich. Julia Sie las ihn und dann legte sie ihn weg. Irene wollte nichts mehr davon hören oder sehen. Auch die Lehrerin hatte einmal angerufen, aber Irene hatte den Hörer aufgelegt. So war das Haus und die allgemeine Stimmung gekennzeichnet von einer permanenten Kälte und Unnahbarkeit. Irene ging morgens zur Arbeit und kam erst spät in der Nacht wieder zurück. Auch die Wochenenden verbrachte sie teilweise auf der Arbeit. Es war kein Problem, denn die Kanzlei boomte und anstatt einen weiteren Anwalt einzustellen, wie sie es eigentlich geplant hatte, übernahm sie selbst die Aufgaben. Teilweise waren dies Aufgaben, die einem Praktikanten gerecht geworden wären, wie Recherchen, aber sie hinterfragte nicht die Qualität der Arbeit sondern umarmte die Quantität. Einige Wochen später überraschte Julia sie mit der Entscheidung, eine längere Reise anzutreten. Ihr Vater hatte ihr scheinbar eine solche geschenkt anlässlich des bestandenen Abiturs. Julia würde bis zum Beginn des Studiums ...
     wegfahren. Nach ihrer Rückkehr, so ihre Aussage, würde sie sich eine eigene Wohnung holen und ausziehen. Sie meinte, dass das das beste sei. Irene konnte hinter der Wohnung ganz deutlich die Handschrift ihres immer noch nicht Ex-Ehemannes erkennen. Nachdem die beiden sich getrennt hatten, war es ihm ein Dorn im Auge gewesen, dass Julia weiter bei Irene wohnen blieb. Doch da Julia und seine neue sich wie zwei scharfgemachte Pitbulls benahmen und sich auf den Tod nicht ausstehen konnten, hatte er schließlich zugestimmt. Nun also sah er die Möglichkeit, Julia und Irene auseinander zu bringen und sofort nutzte er sie. Langsam kam sie wieder zu sich und bestärkte sich in der Überzeugung, dass da wohl ein Komplott im Gange war, ihr Leben zu zerstören. Als sie Julia zum Flughafen fuhr, wurde ihr klar, welch großer Verlust ihre Abwesenheit für sie darstellen würde. Als Abschiedsgeschenk hatte sie ihr ein neues Handy besorgt, eines das auch aus den USA funktionierte, und sie hatte es so eingerichtet, dass die Kosten sofort von ihrem eigenen Konto abgebucht wurden. Vor einigen Jahren hatte es damit mal große Probleme gegeben, denn Julia hatte mit ihrem ersten Handy sofort gewütet und astronomische Telefonrechnungen aufgehäuft, was sich zu einer mittleren Familienkrise ausgeweitet hatte. Ihr nunmehr einen mobilen Blankoscheck auszustellen, war vielleicht Wahnsinn, doch Irene wollte es als Geste des Vertrauens und der Versöhnung verstanden wissen. So versprach Julia, so oft es ginge Irene ...
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