Unterwerfungsgesten
Datum: 18.07.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bypatriziapanther
meinem Ohrläppchen ein wenig fester zu. Als Irene sich wieder in ihrer Position befindet, steht Frau Wantia auf und zieht mich an der Wäscheklammer aus dem Haus. Wir steigen in ihren Wagen, fahren zu ihr nachhause. Dort muss ich meinen Bericht schreiben von dem, was ich gerade gesehen habe. Als ich fertig bin, sagt sie mir noch, dass ich meiner Stiefmutter heute aus dem Weg gehen solle. Dass ich nicht mit ihr sprechen solle und auf keinen Fall auch nur irgendeine Andeutung machen dürfe, dass ich wisse, was ich gesehen habe. Sonst wäre alles sofort vorbei! Ich verspreche ihr das natürlich. Dann muss ich gehen, ohne dass sie mich noch einmal küsst. 17 Stillstand Irene war in Tränen ausgebrochen und wurde in den Arm genommen. Den Trost nahm sie dankbar an und entließ ihre Emotionen hemmungslos. Erst nach einigen Minuten erkannte sie am Duft des Parfums, dass Julia sie im Arm hielt. Der erste Impuls, sich von ihr zu lösen, verpuffte tatenlos, und sie saugte stattdessen das Mitgefühl auf, das ihr Zuteil wurde. „Es ist doch alles in Ordnung", flüsterte Julia. „Mach dir keine Sorgen. Alles ist gut." Dann spürte sie, wie jemand eine Decke über ihren Oberkörper legte und die Augenbinde gelöst wurde. Sofort verschloss Irene die Augen. Sie wollte nicht sehen und nicht gesehen werden. Die Dunkelheit war die letzte Bastion vor der Wahrheit gewesen, und sie wollte nicht auch noch diese verlieren. Julia half ihr schließlich, aufzustehen und sich auf die Couch zu setzen. Die Lehrerin hatte ...
derweil den Raum verlassen. Irene wollte sie auch gar nicht sehen. „Warum regst du dich so auf? Es ist wirklich alles in Ordnung. Du musst dich für nichts schämen." Irene erkannte zwar den Versuch Julias, sie zu trösten, aber sie konnte die Worte nicht ertragen. „Ich möchte gehen." Sie stand auf und ging in den Flur, ihre Kleider zu holen. Dabei wurde sie sich erneut ihrer Blöße bewusst. Der Gedanke kam ihr in diesem Moment widerwärtig vor. Julia folgte ihr schweigend. Die Lehrerin hatte sich immer noch nicht blicken lassen. Zuhause angekommen nahm Irene erst ein langes Bad, dann ging sie zu Bett. Am nächsten Tag meldete sie sich krank und auch den Rest der Woche ging sie nicht in die Kanzlei. Julia ging sie aus dem Weg, wann immer diese ein Gespräch suchte. Irene konnte ihr nicht in die Augen sehen und wollte auch nicht darüber sprechen. So entstand eine recht peinliche Stimmung zwischen den beiden, in denen Gespräche über krampfhafte Belanglosigkeiten am Frühstückstisch nicht mehr hinaus kamen. Jeder Versuch, mit Irene zu reden scheiterte. Einige Tage später fand sie einen Brief ihrer Stieftochter auf dem Küchentisch. Liebe Irene! Ich weiß, dass ich mich nicht so richtig ausdrücken kann, aber wir müssen darüber reden. Was in unserem Wohnzimmer passiert ist, was du berichtet hast, das fand ich sehr schön. Du warst ehrlich und offen. Dafür musst du dich nicht schämen. Ich kann dich gut verstehen. Wenn ich Frau Wantia sehe, dann geht es mir genau wie dir und ich beneide dich ...