1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 18.07.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    eröffnete sich ihr. Tische, Bänke, eine Tafel, kahle Wände und ein Dutzend Augenpaare, das sich zu ihr umdrehte und sie anblickte. Sie trat einen Schritt in das Licht und blickte zögerlich in die Augen der Lehrerin, die kalt und bläulich funkelten. „Entschuldigen Sie die Verspätung" stammelte Irene etwas hilflos und trat noch einen Schritt vor. Sie stand nun vollkommen im Neonlicht der Lampe, das unangenehm grell auf sie schien. „Bitte, kommen Sie herein", antwortete die Lehrerin spröde und zeigte auf einen leeren Platz. Irene murmelte ein „Danke" und hastete schnell zu der angewiesenen Bank in der letzten Reihe. Sie klemmte sich hinter diese. Die Anwältin kam sich vor wie ein Schulmädchen, das etwas falsch gemacht hatte. Eigentlich hätte Irene gar nicht dort sein müssen. Julia war nicht ihre leibliche Tochter. Ihr Mann hatte sie aus einer sehr kurzen ersten Ehe. Mit vierzehn erst war sie von ihrer leiblichen Tochter zu ihr und ihrem Mann gezogen und entgegen aller Klischees waren Irene und Julia recht gut miteinander zurecht gekommen, sodass die beiden ein Verhältnis pflegten, das irgendwo zwischen Tochter und Freundin rangierte. In letzter Zeit war das Verhältnis zwar ein wenig angespannt gewesen, aber insgesamt fühlte Irene, die keine eigenen Kinder hatte, sich verantwortlich für das Mädchen, deren leibliche Mutter sich nicht sehr um sie kümmerte. Die Lehrerin wartete, bis Irene sich gesetzt hatte, bevor sie endlich fortfuhr. Die anderen Eltern zeigten sich leicht ...
     ungeduldig. Irene spürte ihr Herz bis in ihre Kehle schlagen. Langsam beruhigte sie sich wieder und in dem Maße, in der sie ihre Contenance wiedergewann, begann sie sich auch zu ärgern über ihr Verhalten. Sie war ein wenig zu spät gekommen, aber war das ein Grund, sich so in die Defensive drängen zu lassen? Musste sie sich diese herablassende Art der Lehrerin gefallen lassen? Sie war schließlich eine erfolgreiche Frau, die auf den eigenen Beinen stand und die trotz ihrer beruflichen Verpflichtung noch die Zeit fand, sich um die Schule ihrer Stieftochter zu kümmern. Längst nicht alle Eltern waren erschienen. Was bildete sich die Frau ein, ihr, einer erfolgreichen Anwältin im Bereich des Marken- und Urheberrechts, so überheblich zu begegnen? Irene verdiente mindestens fünfmal mehr als diese einfache Lehrerin, die zudem auch noch ein paar Jahre jünger war. Irene schätzte sie auf Ende 20, Anfang 30. Langsam beruhigte sich und konzentrierte sie sich auf die Worte der Lehrerin, die nunmehr die Unterrichtsinhalte der einzelnen Fächer referierte. Die Lehrerin trug eine weiße, seidene Bluse, die für Irenes Geschmack einen Knopf zu hoch zugeknöpft war und somit etwas steif wirkte, auf der anderen Seite aber ihre Figur recht gelungen zur Geltung brachte, da das kalte Licht der Neonröhren sich in den Reflexionen erwärmte sanfte Schatten warf, die ihre Brüste unaufdringlich betonten. Darunter, Irene musste etwas unter das Pult lugen um es zu erkennen, trug sie einen engen, knielangen schwarzen ...