Unterwerfungsgesten
Datum: 18.07.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bypatriziapanther
verschwunden und Irene froh, dass sie ein Problem weniger hatte. Am nächsten Tag machte sie etwas früher Feierabend. Sie fuhr nachhause, duschte sich noch und suchte mit Bedacht ihre Kleidung und vor allem die Unterwäsche aus. Dann legte sie den Schlüssel an den vorgesehenen Ort. Sie entschied sich für die 3. Symphonie, die Eroica. Irgendwie erschien ihr das passend, wollte Beethoven sie doch ursprünglich Napoleon widmen, der halb Europa unterworfen hatte. Sie überlegte kurz, ob alles den Anordnungen entsprechend geregelt war, dann setzte sie den Kopfhörer auf, startete den CD-Player, wurde auch sogleich vom ersten wuchtigen Akkord empfangen und nahm die Augenbinde hervor. Ein letzter Blick auf die Uhr versicherte ihr, dass es fünf Minuten vor 17 Uhr war. Dann hieß sie die Dunkelheit willkommen und versuchte eine halbwegs angenehme Position zu finden, in der sie die Wartezeit überstehen konnte. Zwar hatte Irene schon häufiger in ungewisser Erwartung der Dinge geharrt, die da auf sie zukommen würden, aber immer noch stellte es ein unglaublich reizvolles Gefühl dar, und obwohl sie eigentlich die Zeit und Gelegenheit gehabt hätte, sich der Musik zu widmen und diese zu genießen, fand sie nicht die Muße. Stattdessen wanderten ihre Gedanken immer wieder zu den letzten beiden äußerst erregenden Treffen, in denen beide Frauen sich großartige Höhepunkte geschenkt hatten. Mit einem Lächeln stellte sie fest, dass sie nun wohl in die Kategorie Bi einzustufen wäre. Und es hatte sie keine ...
Überwindung gekostet, und sie hatte keine Skrupel und schon gar keine Schuldgefühle. So einfach war das alles gewesen. Was würde heute auf sie zukommen? Erneut die Augenbinde und diesmal war ihr auch die Akustik genommen. Würde sie sich wieder auf ihren Tastsinn verlassen müssen? Würde sie heute die Lehrerin mit ihren Händen berühren dürfen? Würde sie heute zu einem Höhepunkt kommen oder fast noch besser, ihr einen Höhepunkt bereiten dürfen? Was würde heute auf sie zukommen? Der erste Satz der CD war beendet. Der erste Satz der Eroica war knapp 15 Minuten lang. Mit dieser Erkenntnis spürte sie zum ersten Mal ihre Knie, die schmerzten. Etwas unbeholfen rutschte sie auf dem Boden hin und her, um die Last auf ihren Knien etwas zu verteilen. Wie lange würde sie noch warten müssen? Was, wenn der Lehrerin etwas dazwischen gekommen war? Sie würde kein Telefon hören. Sie würde Stunden hier knien müssen, bis Julia sie schließlich finden würde. Sie würde arge Probleme haben, ihr diese Situation zu erklären. Was, wenn Julia früher nach hause käme? Daran hatte sie gar nicht gedacht! Welchen Film wollte sie überhaupt sehen? Nicht, dass der ausverkauft war und sie unverrichteter Dinge früher zurück kommen würde. Der Gedanke war grauenhaft, und er war abwegig. Sie würde nicht nachhause kommen, sie würde mit ihren Freunden andere Dinge unternehmen. Julia war schließlich kein Stubenhocker. Aber nicht nur von Julia drohte Gefahr. Auch ihr Mann hatte noch einen Schlüssel zu dem Haus. Was würde ...