1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 18.07.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ihre Perversitäten hier aufdecken müsste. Vor einer Wildfremden. Die Augen waren schwer zu deuten und das erschwerte ihr alles. Irene sah nur eine Hoffnung. Die Frau müsste sich auch outen. Sie müsste sich auch zu ihrer devoten Ader bekennen oder aber zum Gegenteil. Wenn sie sich als dominant outen würde, dann hätte sie zumindest Verständnis für Irenes Position und würde nicht urteilen. Vor dem Urteil fürchtete sie sich am meisten. Die Frau erwartete eine Antwort. Irene nickte verschämt. Sprechen konnte sie nicht. „Da hast du es. Sie ist wirklich wunderbar. Ich will sie heiß machen, und wenn du mal zwischen ihren Beinen fühlst, dann wirst du merken, wie feucht die ist." „Aha." Irene konnte das Grün immer noch nicht deuten. Sie konnte immer noch nicht erkennen, was die Frau über Irene dachte. Dieser Gedanke marterte sie. „Willst du mal fühlen wie feucht die ist?" „Nein, danke." Irene war froh, dass die Frau hier die Grenze zog und es nicht noch weiter trieb. „Bist du sicher? Sie lässt dich." „Nein, lass mal, ich muss nicht unbedingt anderen Frauen zwischen den Beinen rumfummeln in einem Cafe." Irene versuchte noch einmal in dem tiefen Grün zu ergründen, ob sich in ihnen Mitgefühl zeigte oder was sie bewegten. „Nicht in einem Cafe wo denn sonst?" Irene hasste die Lehrerin für deren Auffassungsgabe. Auch sie hatte gemerkt, wie die Rothaarige dies noch schnell angefügt hatte. Warum? Nur eine Ungeschicklichkeit? Warum nicht sofort: Ich muss nicht unbedingt anderen Frauen in ...
     einem Cafe zwischen den Beinen rumfummeln. Dann hätte sie den ganzen Satz verneint. So verneinte sie nur den Ort. „So meinte ich das nicht." War das glaubwürdig? „Naja, lassen wir das. Sieh mal, sie ist ganz rot geworden, es ist ihr wohl peinlich! Süß nicht?" Das Lächeln der Frau war nicht zu entschlüsseln. Es sah nach Verlegenheit aus. „Hast du eigentlich Sandra noch mal gesehen? Ich habe gehört, dass sie wieder geheiratet hat." Irene atmete auf, als das Gespräch sich wieder unverfänglichen Themen zuwandte. Aber natürlich blieb die Bedrohung. So lange die fremde Frau anwesend war, konnte sich Irene nicht in Sicherheit wiegen. Irene war überzeugt davon, dass die Lehrerin mit Leichtigkeit neue Pläne entwerfen könnte. Die Gespräche der beiden über alte Bekanntschaften ließen sie abschweifen. Sie musste an den Jungen denken, den sie vor kurzer Zeit angemacht hatte. Das hatte ihr nichts ausgemacht. Es hatte ihr sogar Freude bereitet. Worin bestand der Unterschied? Warum der Schock? Der Unterschied bestand wohl einfach darin, dass der Junge sie einfach nur als eine Phantasie betrachtet hatte, die er nicht für real gehalten hatte, und mittlerweile hatte er das Gesehene in seinen Phantasien schon so abgewandelt, dass es nicht mehr dem entsprach, was geschehen war. Vermutlich peitschte Irene den Jungen in seinen Phantasien gerade aus. Vor allem aber würde ihm niemand glauben. Die Rothaarige jedoch stammte nicht aus einer anderen Welt. Sie würde auf vielleicht auf der nächsten Party ...
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