Out of Neverland Teil 02
Datum: 15.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byfreudenspender
offenen und konkreten Menschen, was ich unter anderem sehr an dir liebe. Hier warst du genau das Gegenteil, nichtssagend und ausweichend." „Da gibt es einen Unterschied. Du bist meine Freundin und das ist die Presse", antwortet er. Ich habe den Eindruck, als wolle er sich verteidigen. „Das weiß ich und das ist völlig in Ordnung so. Trotzdem war es interessant, dich so zu erleben", grinse ich beruhigend. „Du bist ganz schön blass geworden, als dir die Tante das Mikrofon unter die Nase gehalten hat", neckt er nun mich. „Was hätte ich denn sagen sollen? Wie haben sie sich kennengelernt, so eine blöde Frage", bin ich wieder ganz geschockt. „Zum Glück hast du mich gerettet. Danke dafür." Um meine Dankbarkeit zu unterstreichen, hauche ich ihm einen Kuss auf die Wange. Das scheint ihm zu wenig zu sein, denn er nimmt mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und dreht meinen Kopf so, dass ich zu ihm aufblicken muss. Er drückt seine Lippen auf die meinen und es entwickelt sich ein inniger und sehr leidenschaftlicher Kuss. Nur am Rande bekomme ich mit, wie erneut ein Blitzlichtgewitter aufflackert. Jan löst sich von unserem Kuss, legt wieder den Arm um meine Taille und zieht mich in Richtung Ausgang zum Freigelände. „Bereit?", will er wissen, als wir an der Tür zum Garten des Kanzleramtes stehen. Man sieht, dass sich dort bereits zahlreiche Leute eingefunden haben. „Bereit!", antworte ich entschlossen. Allerdings bin ich nicht ganz sicher, ob ich es wirklich bin. „Na, dann los!", meint ...
Jan. Er öffnet die große Glastür und wir gehen hinaus ins Freie. Sofort kommt eine Kellnerin mit verschiedenen Getränken auf einem Tablett auf uns zu. Jan nimmt zwei Gläser mit Orangensaft und reicht mir eines. „Wenn du lieber Champagner oder sonst etwas möchtest, sag es einfach. Da wir beide Durst haben, ist für den Anfang ein frischer O-Saft besser. Man verliert bei solchen Anlässen gerne den Überblick und stellt am Ende fest, dass man zu viel getrunken und einen kleine Rausch hat", erklärt er mir. „O-Saft passt perfekt, mein Schatz. Ich trinke nur selten und möchte auf jeden Fall vermeiden, mich zu betrinken. Nicht auszudenken, was das für Schlagzeilen geben würde", antworte ich. Ich nehme das Glas aus seiner Hand und schenke ihm einen verliebten Blick. Wie gerne würde ich ihn jetzt küssen. „So gefällst du mir.", meint er. Jan ist offenbar weniger zurückhaltend, er haucht mir einen liebevollen Kuss hinter mein linkes Ohr. Sofort überzieht Gänsehaut meinen gesamten Körper. Wir spazieren über das Gelände und Jan trifft immer wieder auf Leute, die er kennt und die ihn ansprechen. Er stellt mir zwar eine ganze Menge an Leuten vor, aber ich kann mir bei den wenigsten den Namen oder ihre Funktion merken. Das geht beim besten Willen nicht. Es sind einfach zu viele auf einmal. Nur den Wirtschafts- und den Finanzminister kenne ich, weil ich die beiden schon öfter in den Fernsehnachrichten gesehen habe. Es ist schon ein sonderbares Gefühl, diese Leute nun in Echt zu sehen und ihnen ...