Out of Neverland Teil 02
Datum: 15.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byfreudenspender
die Hand zu schütteln. Ich habe das Gefühl, alle Männer schauen mich zuerst von oben bis unten an, begutachten dann mein Kleid und bekommen dabei plötzlich einen ganz speziellen Blick. Das ist dann vermutlich der Moment, in dem sie realisieren, dass ich unter diesem Kleid keine Unterwäsche tragen kann. Bei den älteren Männern wird in dem Moment der Blick eher verklärt, bei den jüngeren ausgesprochen lüstern. Selbst die Minister reden mit Jan, doch ihr Blick gleitet über mein Kleid und meinen Körper. Der Wirtschaftsminister braucht etwas länger. Ihm gibt es regelrecht einen Riss, als er mit Jan spricht und mich dabei beobachtet. Na ja, denke ich grinsend bei mir, jetzt hat auch er vom Baum der Unterwäschen-Erkenntnis genascht. „Du bist der Hingucker des Abends", meint Jan in einem kurzen Moment, den wir für uns alleine haben. „Das hast du ja auch genau so geplant. Ich muss allerdings auch zugeben, es ist ein tolles Gefühl", antworte ich keck. „Das war irgendwie ein Art Test." „Wie ein Test?" „Wie gern du dich zeigst, wenn ich es wünsche. Im Club wird es noch krasser werden", antwortet er. „Wie noch krasser?", frage ich. „Da wirst du nackt sein", antwortet er. Bei diesen Worten muss ich schlucken. Doch was hatte ich denn erwartet? Ich bin seine Sklavin und vor allem habe ich es akzeptiert, ihm in seine Welt zu folgen. Da muss ich durch. „Das werde ich schaffen", bestätige ich ihm schließlich. Er grinst überrascht aber zufrieden. „Jan, schön sie zu sehen", höre ich eine recht ...
resolute Frauenstimme. Sie reißt uns aus unserem kleinen Zwiegespräch. „Angela, danke für die Einladung", antwortet Jan. In diesem Moment erst wird mir bewusst, dass die Kanzlerin direkt vor uns steht. Die beiden geben sich freundlich lächelnd die Hand und die Kanzlerin wendet sich dann mir zu. „Sie müssen Lorena sein, von der gerade die Presse so aufgeregt rätselt, wer sie sind und woher sie kommen", begrüßt sie mich. „Genau, das ist meine Freundin Lorena", stellt uns Jan vor. „Freut mich Sie kennen zu lernen, Frau Kanzlerin", bringe ich halbwegs ohne Stottern hervor. Ich nehme die mir dargebotene Hand und schüttle sie schüchtern. Wie verhält man sich einer Kanzlerin gegenüber? Ich habe doch keine Ahnung. „Jetzt verstehe ich, warum sich die Presse bei ihrer Berichterstattung über den heutigen Abend so auf Sie stürzt. Jan war noch nie mit einer Frau hier und dann gleich mit einer solchen Schönheit. Das ist für die Meute natürlich ein gefundenes Fressen", lächelt sie freundlich. „Lorena ist auch etwas ganz Besonderes", stimmt ihr Jan zu. „Wie haben Sie es geschafft, diesen verbohrten Junggesellen zu knacken? Das müssen sie mir eines Tages erzählen", meint die Kanzlerin. Dabei nimmt sie mich unterm Arm und geht mit mir durch den Garten. „Es war wohl eher umgekehrt, Jan hat mich im Sturm erobert. Er ist ein außergewöhnlicher Mann", antworte ich. Ich hoffe, damit die Klippen halbwegs umschifft zu haben. „Das kann man wohl sagen. Setzt er sich auch bei Ihnen immer durch, wenn es ihm ...