Monicas Sexleben
Datum: 15.07.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byAndreasWB
Krachend fiel die Tür hinter mit ins Schloß. Mir rannen Tränen über die Wangen. Das war es also: das Ende. 12 Jahre waren wir verheiratet. Und nun bin ich rausgeflogen aus unserer Wohnung. Die Knie zitterten mir und ich setze mich auf den Treppenabsatz. Wie immer schaute Frau Gerber durch ihren Türspion. Diesmal kam sie heraus und schaute mich traurig an. „Ach, Thomas, jetzt ist es wohl soweit?", fragte sie und ich sah, wie ihr eine Träne übers Gesicht kullerte. „Ja, Frau Gerber. Andrea hat ihren Anwalt gefragt und der hat ihr gesagt, sie solle mich vor die Tür setzen." „Komm doch noch einen Moment zu mir rein, Junge", sagte Frau Gerber. Doch ich erhob mich, schüttelte den Kopf, umarmte die alte Frau und verließ das Haus. Ich hörte sie hinter mir schluchzen. Wir kannten uns, seit ich 4 Jahre alt war. Meine Eltern bezogen damals die Wohnung, die ich gerade so schmählich verlassen hatte. Meine Geschwister und ich spielten oft bei Frau Gerber, während unsere Eltern arbeiteten. Sie hätte so gerne selbst Kinder gehabt, wäre ihr Mann nicht im Krieg gefallen. So bemutterte sie uns und hat sich immer noch mütterlich um uns gekümmert, als wir schon Kinder hatten. Für den Abschied von Frau Gerber hatte ich keine Kraft mehr. Wie benommen zog ich durch die Stadt, ziellos. Das kam alles so plötzlich. Gegen abend fing es an zu schneien. In einer Woche ist Weihnachten, schoß es mir durch den Kopf. Weihnachten. Mich packte das Entsetzen. Weihnachten ohne Familie. In einem Einkaufscenter ...
wärmte ich mich auf und aß ein Croissant. Es tat gut, die Wärme zu spüren, den heimeligen Duft nach Gebratenem und Gekochtem. Mit der Straßenbahn fuhr ich zu einem Hotel, in dem ich mich erst einmal einmietete. Neu, funktional, billig und kalt war dieser Bau. Von der Sehnsucht nach menschlicher Nähe geschüttelt, schlief ich ein. Ich träumte von meinen Kindern, die mich nach Andreas Meinung nicht mehr wiedersehen sollten. Es sei besser für sie, wenn sie keinen Vater hätten als einen, der keine Zeit mehr für sie hat. Mich quälten die Vorwürfe, die ich mir machte. Es stimmte ja, seit ich die kleine Firma leitete, die früher einmal meinem Vater gehört hatte, seit dieser Zeit war ich selten zu Hause. 80 % unserer Waren hatten wir früher nach Polen geliefert. Was kam da alles auf uns zu -- neue Produkte entwickeln und neue Märkte erschließen, Kunden gewinnen und betreuen, langjährige Mitarbeiter entlassen und neue suchen, der ganze Steuer und Rechtskram -- 16-Stunden-Tage und das 7 Tage in der Woche waren nicht selten. Aber ich machte das doch alles nur für die Familie. Ich liebte meine Töchter und wenn ich mich abends über ihre Bettchen beugte und eine erwachte und mir ihre schlafwarmen Ärmchen um den Hals legte, da war ich glücklich. Da wußte ich wieder, daß es sich lohnt, so zu arbeiten, für meine Mädchen. Nachdem wir einigermaßen Tritt gefaßt hatten, seit ich endlich wieder Freizeit hatte für meine Familie, da gab es jeden Tag Streit. Ich mußte lächeln, als ich mich beobachtete, ...