1. Unter dem Wind Teil 04


    Datum: 12.07.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byWallabie

    angestellt.Ehrlich gesagt, war ich noch nie so nervös wie jetzt. „Stütze mich Peter" kam es von Nadine. „Du nennst Papa Peter?" fragte Claudia plötzlich. „Claudia, ich habe jetzt keine Zeit das auszudiskutieren. Mein Kind kommt gerade zur Welt" stöhnte sie auf, hielt sich erneut den Bauch und ging in die Knie. „Ich kann nicht mehr stehen". Ich fuhr uns schnell wie die Feuerwehr ins Krankenhaus. Ich war voll in Panik. Ich parkte auf dem Behinderenparkplatz und rannte hinauf zum Krankenhaus. „Papa, hast du nicht etwas vergessen?" rief mir Claudia hinterher. „Peter" kam es von Nadine, die mir nachrief. Ja wirklich. Ich hatte Nadine im Auto vergessen. Wenig später, als wir Nadine irgendwie in das Krankenhaus gebracht hatten, stand ich total verloren bei der Anmeldung, war schweißgebadet. „Name...mein Name...also unser Name ist...ähhhh" stotterte sie. „sind sie der Vater?" fragte die Schwester an der Rezeption. „Wie der Vater? Sie meinen ..meinen von dem Kind? Wie kommen sie denn da drauf. Natürlich bin ich Vater, also von den beiden hier, also, von der Dame im Rollstuhl und der... also....". Claudia kam zu mir, legte ihre Hände auf meine Schulter. „Entspanne dich Papa. Ich kümmere mich schon um alles. Geh du mit Nadine mit, ich mache hier die Anmeldung. Kein Problem. Und beruhige Dich, Nadine braucht dich mit kühlem Kopf". Das half nicht viel, aber es half. Claudia klärte alles für uns ab. Sie hatte für Nadine auch eine „Notfalltasche" gepackt, die sie im Auto mitgehabt hatte. ...
     Von A bis Z war sie top vorbereitet. Ich will fast sagen -- ohne sie wären wir aufgeschmissen gewesen. Die Krankenschwestern und ein Arzt führten Nadine in einen abgesperrten Bereich. „Dürfen wir mitkommen" fragte ich höflich. „Es tut mir leid, nur die Mutter und der Vater des Kindes. Eltern und Geschwister haben keinen Zutritt" sagte die Dame die mir die Frage beantwortete streng und schlug mir die Türe vor der Nase zu. Claudia hielt meine Hand. „Es wird schon alles gut gehen". Aber sie verstand nicht ganz. Es war das erste Kind, bei dessen Geburt ich nicht dabei sein konnte. Ich hatte Nadine alleine gelassen. Ganz alleine. Jetzt saß ich mit Claudia da, die versuchte mich aufzurichten und mich zu trösten. Wir sprachen sehr viel in diesen Stunden. Sie erzählte mir Dinge aus ihrem Leben, die ich bis dato nicht kannte. Ich war fast geneigt mich zu entschuldigen, dass ich mich in den letzten Monaten, fast Jahren, so wenig um sie gekümmert hatte. „Ich war auch nicht gerade die Vorzeigetochter" meinte sie schließlich nur Kleinlaut. Vier Stunden hatten wir gewartet, bis die ominöse Türe die uns den Weg versperrte plötzlich geöffnet wurde. „Ein neuer Erdenbürger ist da und möchte seinen Opa und seine Tante begrüßen". „Opa" wiederholte ich. „Tja Papa, du bist nun Opa. Mit 38 Jahren. Toll gemacht" lachte Claudia, klopfte mir auf die Schulter. „Ich bin doch kein Opa" kam es noch einmal von mir. Aber das kleine Wesen zum ersten Mal im Arm zu halten, war das schönste Gefühl, das ich jemals ...