1. Herr Schneider Teil 01


    Datum: 11.07.2019, Kategorien: Transen Autor: byalwright

    Sein Bauch presste gegen meinen Rücken. Herr Schneider, der hinter mir stehend wirkte wie ein Gigant, zog mich ein kleines Stückchen näher an sich heran. Ich kämpfte dagegen an. Nicht körperlich, denn seiner Kraft hatte ich nichts entgegenzusetzen. Sondern gedanklich. Ich wehrte mich gegen die Gedanken in meinem Kopf. Gegen all die Suggestionen, denen ich ausgesetzt war. Ich war ein Mann! Ein heterosexueller Mann! Ein Mann, der unempfänglich war für die Berührungen dieses untersetzten Kerls. Ich versuchte mich daran zu erinnern, wie schlecht er mich bis heute immer behandelt hatte. Auch an den Erpressungsversuch mit dem Video erinnerte ich mich. Dadurch war ich schließlich erst in diese Situation gebracht worden! Ich war ein Mann!, an diesem Gedanken hielt ich mich fest. Doch der Atem in meinem Nacken, der stetig näher zu kommen schien, verdrängte jedes Gefühl von Stärke, jeden Drang zur Behauptung meiner männlichen Identität. Ich fühlte mich verletzlich ... dann wurde mir klar, dass er recht hatte: Ich stand hier nicht mehr als Stefan, sondern als Stefanie. Ob ich es wollte oder nicht. Herr Schneider verzog keine Miene, zog mich noch näher an sich heran und küsste mich auf die linke Schulter. Abermals durchfuhr mich ein Schauer. "N----nein", sagte ich schwach. Doch Herr Schneider interessierte sich nicht für meine Einwände. Seine Hände fuhren über meine Schultern und über meinen Nacken. Er küsste meinen Hals, meinen Nacken, meine Schultern. Ich bekam Gänsehaut am ganzen ...
     Körper. Ohne dass ich es hätte verhindern können, wurde unter dem Kleid mein Penis langsam steif. Ich hoffte, er würde es nicht bemerken. "Herr---Herr Schneider", stammelte ich, "bitte... ich möchte es nicht!" Herr Schneider antwortete nichts. Er bearbeitete weiter meinen empfindlichen Nacken, küsste und leckte ihn. Seine Hände streichelten meine Arme, meinen Kopf, meinen Rücken, meinen Hintern. Ich stand aufrecht vor ihm und ließ alles geschehen, versuchte keine Reaktion zu zeigen. Irgendwann, so dachte ich mir, würde er aufgeben. Aber Herr Schneider gab nicht auf. Er machte weiter. Ich betrachtete ihn heimlich im Spiegel, wie er mich liebkoste. Immer wieder spürte ich durch das Kleid, wie unsere Körper sich berührten. Ich hatte meine Schultern nie als erogene Zonen wahrgenommen, wusste nicht, wie empfindlich sie waren. Die Zeit war stehengeblieben. Dann --- ohne, dass ich es wollte, gab ich meine starre Körperhaltung auf. Meine angespannten Schultern sanken nach vorne. Ich ließ einen leisen Seufzer fahren. Wie in einem Anfall von Schwäche schloss ich meine Augen und legte meinen Kopf leicht zur Seite. Ungewollt gab ich ihm so einen besseren Zugriff auf meinen Nacken. Diese kleine Reaktion war es, auf die Herr Schneider gewartet zu haben schien. Er zog mich fest an sich heran und biss mir liebevoll in den Nacken. Dann packte er mich plötzlich an den Armen und drehte mich zu sich um. Mühelos beugte er mich nach hinten über, so dass ich mein Gleichgewicht verlor und er mich in den ...
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