1. Beste Freunde - Jahre später


    Datum: 09.07.2019, Kategorien: Anal Autor: byfotzenfreund

    Du darfst... Millimeter für Millimeter schob Michael sein Glied vorwärts. Die Vorhaut spannte am Rand der Eichel und das Bändchen drohte zu reißen. Ein sanfter Schmerz, im Vergleich zu dem gewaltigen Gefühl, das den Schmerz überlagerte. Diese Enge, diese Glut, dieses feuchte Fleisch. „Du darfst!", hatte sie gesagt, zwinkernd, und dabei mit dem kleinen, rotmetallicfarbenen Plug im After gespielt, in dessen Kristallbesatz sich funkelnd das Licht der zahlreichen Kerzen brach, die das Schlafzimmer romantisch beleuchteten. Es war das dritte Treffen, diesmal bei ihr zu Hause. Stimmungsvolles Abendessen, bei Kerzenschein. Bei Corinna, einer Kollegin, 40 und Single. Mit Michael, 40, ebenfalls Single. Wieder Single, sei erwähnt, denn Michael war seit zwei Jahren geschieden. Seitdem wurde ständig gemunkelt, mit wem er es wohl treiben würde. Dabei gab es nichts darüber zu reden. Zumindest nicht in der Firma, in sexueller Hinsicht. Er war zwar einigermaßen gut aus der Ehe heraus-, aber in Punkto Sex schlecht wieder in die Sache hineingekommen. „Eine wie mich wirst du nie mehr finden", hatte seine Ex tränenreich gejammert. „Genau das ist der Plan!", hatte Michael trocken geantwortet und sich an ihre Spalte erinnert. Wäre sie nur so feucht gewesen wie ihre verheulten Wangen bei dieser Szene. Sicher, sie war nett, aber nett reichte nicht, um ihren langweiligen Sex auf Jahre zu ertragen. Seither drückte sich Michael vor belanglosem Geplänkel. Es durfte eine belanglose Beziehung sein, aber ...
     sexuell sollte die Post abgehen. Lag es an seinen sanften braunen Augen, den weichen Gesichtszügen und seinem spitzbübischen Lächeln, oder nur an seinem offenen, entspannten Umgang mit dem weiblichen Geschlecht, bei dem er nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen hatte? Jedenfalls musste er für eine Verabredung kaum etwas beisteuern, außer „Ja" zu sagen. Sein gepflegtes, wegen des leichten Bauchansatzes nicht unbedingt sportliches, jedoch stattliches und attraktives Aussehen und sein charmantes Auftreten regte die Damen zum Flirten an. Allerdings zu nicht mehr, zumindest nicht nach Michaels Vorstellung. Denn er hatte sich vorgenommen, mit seinen Vorlieben nicht hinter dem Berg zu halten. „Würden sie mit gleichem Vergnügen meinen erigierten Penis in den Mund führen wie die Schokobanane auf ihrem Teller?", fragte er in der Konditorei sein Gegenüber in vornehmer Ausdrucksweise, weil es sich um die Bibliothekarin der Stadtbücherei handelte. „Gerne würde ich in ihre Tasse spritzen, damit sie sich die Kaffeesahne sparen", erfuhr die Zweigstellenleiterin der örtlichen Sparkasse und errötete. „Regelmäßig Anal auf jeden Fall", informierte Michael die Frau von der Tankstelle, wo er regelmäßig sein Cabrio mit Sprit versorgte. Sie verschluckte sich am Streuselkuchen. Arschficken war ein Schuss ins Blaue. Er hatte noch nie. Nein, falsch. Die Mutter seines besten Freundes hatte er. Aber es war so lange her, dass er sich fast nicht mehr daran erinnerte. Ebenso wenig wie an die anderen ...
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