1. Der lange Sommer nach dem Abitur


    Datum: 05.11.2017, Kategorien: Erstes Mal Autor: Sebastian

    mitgebracht." Ich war sprachlos und setzte mich mit einem ungläubigen Blick zu ihr an den Tisch. Mein Blick musterte sie von Kopf bis Fuß. Sie trug immer noch das gleiche Kleid, wie den ganzen Abend schon, nur eine dünne Strickjacke hatte sie sich mittlerweile über die Schultern gehangen. "Ich bin kein Geist. Du wolltest doch ein neues Bier?", fragte sie keck mit einem zweideutigen Grinsen. "Woher wusstest du das ich noch auf bin?", hakte ich irritiert nach. Sie grinste: "Ich war mir erst nicht sicher ob uns jemand beobachtet hat, doch die leere Bierflasche neben der Sofalehne hat dich verraten. Du wolltest Dir doch ein neues Bier aus der Küche holen und dann waren wir noch dort." Ich glaubte vor Scham knallrot anzulaufen und senkte beschämt meinen Kopf und stotterte: "Ich hatte ja keine Ahnung ..., ich wusste ja nicht ... ich wollte euch nicht ...." Simone legte den Zeigefinger auf meine Lippen und sagte mit sanfter Stimme: "Psssttt, schon in Ordnung du brauchst Dich bei mir nicht zu Entschuldigen. Schließlich konntest du ja nicht ahnen, dass wir in der Küche übereinander herfallen." ... Sie machte eine kleine Pause und wir schauten uns einen Moment lang in die Augen. Simone fing an zu grinsen: "Du bist süß weißt du das, du erwischt uns beim Sex und Dir ist das unangenehm." Ich schluckte und fragte: "Weiß dein Mann, dass ich ... ." Simone schüttelte den Kopf: "Nein er hat nichts mitbekommen und ich werde es ihm auch nichts verraten." Ich war völlig baff, Simone schien es ...
     überhaupt nichts auszumachen, das ich sie beobachtet hatte. "Mach Dir keinen Kopf Sebastian, es war doch nur Sex und der gehört genauso zum Leben, wie Essen und Trinken. Ok, der Sex macht meist bedeutend mehr Spaß, doch ...." Simone unterbrach ihren Satz, reichte mir die Bierflasche und nahm sich ihr Weinglas. "Auf das Leben und die schönste Nebensache der Welt.", prostete sie mir mit einem zarten Lächeln zu, ohne der vorher begonnen Satz zu vollenden. Wir saßen eine Weile nur schweigend neben einander und ich schaute in den Sternenhimmel. Ich war froh, dass Simone neben wir war und nicht bei ihren Mann, auch wenn es vermutlich völlig bedeutungslos war. Es gab mir einfach ein gutes Gefühl und ich musste lächeln bei diesem Gedanken und mein Blick viel wieder auf sie. Ich ließ ihre Schönheit auf mich wirken und meine Augen streiften über ihren Körper. Von ihren unendlichen langen Beinen, die übereinander geschlagen waren, über den Schoß, den straffen Bauch entlang, über die wundervollen festen Brüste, zu ihrem Gesicht das ein ermutigendes Lächeln zierte. Simone hatte meinen interessierten Blick bemerkt und fragte: "Was ist?" Ihr Lächeln war so ermutigend, dass ich ganz offen antwortete, was ich in diesem Moment dachte: "Du bist wunderschön." Das Grinsen auf ihrem Gesicht wurde ein Stück breiter und sie sagte: "So so findest Du mich nicht ein wenig zu alt?" Ich schaute noch einmal ungeniert an ihr herunter und sagte dann mit einem kurzen Blick in ihre Augen: "Nein, du bist eine ...
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