1. Der lange Sommer nach dem Abitur


    Datum: 05.11.2017, Kategorien: Erstes Mal Autor: Sebastian

    Ich, heiße Sebastian und lebte zum Zeitpunkt dieser Geschichte noch in einer Kleinstadt mit gerade einmal knapp fünftausend Einwohnern. Es war Anfang der neunziger Jahre, ich war gerade einmal 19 Jahre alt und hatte meine schriftlichen Abiturprüfungen hinter mich gebracht und nun zwei Wochen frei. Diese Zeit nutzte ich, um mich ein wenig zu entspannen und auf die beiden noch ausstehenden mündlichen Prüfungen vorzubereiten. Es war zwar erst Mitte Mai, doch das Wetter war herrlich, jeden Tag Sonnenschein und über fünfundzwanzig Grad. Viele meiner Freunde nutzten das Wetter für ein erstes intensives Sonnenbad am See. Die ganz mutigen Jungs gingen in das noch ziemlich kalte Wasser unseres Baggersees, um die anwesenden Mädels zu beeindrucken. Ich zog es vor mich meinem liebsten Hobby zu widmen und ein wenig an meinem Golf II rumzubasteln. In meiner Freizeit beschäftigte ich mich meist mit der Technik von Fahrzeugen und weniger mit dem anderen Geschlecht. Ich war ein absoluter Spätzünder in Sachen Frauen und verfügte zu diesem Zeitpunkt über so gut wie gar keine Erfahrung mit ihnen. Es war nicht so dass ich kein Interesse an Frauen hatte, doch irgendwie fanden mich immer die Frauen interessant, die überhaupt nicht mein Typ waren. Ich fühlte mich eher zu etwas älteren Frauen hingezogen, die leider aufgrund meines zurückhaltenden und schüchternen Verhaltens, kaum Notiz von mir nahmen. So kam es das ich mit meinen neunzehn Jahren, bis auf ein paar flüchtige Berührungen und ...
     schüchterne Küsse, noch völlig unschuldig in sexueller Hinsicht war. Simone (42) und Bernd (51) sind die Freunde meiner Eltern und sie wohnen mit ihren Sohn David (15) und den beiden Töchtern Lena und Sandy am anderen Ende der Stadt. Unsere Familien kennen sich schon so lang ich denken kann. Lena und Sandy sind zwei sehr attraktive Zwillingsschwestern in meinem Alter, mit denen ich zusammen zu diesem Zeitpunkt das Abitur machte und auch schon in den Kindergarten ging. Wir drei hatten immer ein gutes Verhältnis zueinander, doch ein weiter gehendes Interesse hatte ich an Ihnen nie. Simone kannte ich nur als eine moderne, lebenslustige, leidenschaftliche und freche Freundin meiner Eltern und Mutter meiner Mitschülerinnen. Als Frau hatte ich sie bis dahin noch nie wahrgenommen, obwohl sie sehr hübsch war und eigentlich in mein Beuteschema passte. Ihr Mann Bernd dagegen schien mir immer der Ruhepol der Familie zu sein, der meist etwas konservativ, zurückhaltend war und in Momenten, wo niemand es erwartete plötzlich schlagfertig und witzig wurde, um danach gleich wieder in seine Gelassenheit zurück zu kehren. Ich war Donnerstagnachmittag und hatte mich mit den Lena und Sandy verabredet, um noch einmal den Stoff für die mündliche Prüfung in Kunst durch zu gehen. Die Sonne stand hoch am Himmel und weit und breit war keine einzige Wolke zu sehen, als ich mich mit dem Fahrrad auf den Weg zu den Mädels nach Hause machte. Es dauerte nur etwa fünfzehn Minuten, bis ich bei Ihnen ankam. Ich stellte ...
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