1. Rosalie - Kapitel IX


    Datum: 30.06.2019, Kategorien: Fetisch Reif Autor: MuschiimPelz

    Zwei Tage später kam ich endlich heim, worüber sich am meisten Herr K. und Anton freuten. Sein Freund Clemens war aber auch noch zu Besuch. Da ich aber noch mit mir selbst, dem Wochenbett und der kleinen Johanna zu tun hatte, interessierte mich das nicht wirklich.Die ersten Tage daheim kümmerte sich Herr K. toll um uns. Doch dann rief die Arbeit wieder. Die Tage wurden für mich lang. Jetzt konnte ich nicht einfach so zu ihm ins Büro, weil ja seine Frau meine Vertretung übernommen hatte. Er verbrachte nun wieder viel Zeit mit ihr. Ein wenig nutzte das Charlotte das auch für sich aus, indem sie bekochte und bemuttelte.Wollte ich ihm Büro besuchen, wimmelte sie mich gleich ab. Entweder war er gerade in einem Telefonat, hatte einen Kunden oder war gar nicht da. Abends als er heimkam, war er oft müde und kaputt. Dann wollte er sein Kind sehen, aber auch sein Essen und seine Ruhe.Wenn ich mal nichts gekocht hatte, weil ich ja nicht wusste, wann er heimkam, dauerte es nicht lange und Charlotte kam um die Ecke. Und klar, sie hatte für „ihren“ Michael was gekocht. Ja, Charlotte hatte immer etwas vorgekocht, damit sie es rechtzeitig aufwärmen konnte. Schließlich kannte sie ja nun auch seine Termine und konnte immer alles entsprechend vorbereiten.Langsam war ich wirklich genervt. Klar wusste ich bis zur Geburt von Johanna auch immer genau Bescheid. Wir waren ja in den letzten Jahren meist von früh bis in den Nachmittag oder auch Abend zusammen. Hin und wieder waren auch die Nächte ...
     zusammen, erst Recht nachdem er mir seine Liebe gestanden hatte. Aber jetzt … Er verließ nach dem Frühstück das Haus und kam irgendwann wieder.Charlotte gab mir keine Auskünfte darüber, meist mit der Ausrede, dass ich mich das momentan nichts angehen würde ich mich schließlich um Johanna und Anton kümmern müsste.Wenn ich Herrn K. darauf ansprach, meinte er, dass Charlotte es sicher nicht so meinen würde und sie mich einfach entlasten wollte. Ich wurde immer trauriger und trauriger und verfiel immer mehr in Zweifel.Eines Tages hatte ich gerade Besuch von meiner Schwester da, als gerade meine Hebamme, die uns noch die ersten Monate begleitete, da war. Diese kannte mich schon aus dem Wochenbett von Anton und stellte fest, dass ich diesmal ganz anders wäre, als bei ihm. Ich war weniger fröhlich und sah oft total verweint aus. Da sich sowas auf die Kleine legen konnte und auch auf Dauer nicht gesund für mich war, wollte sie wissen, was los war. Erst schwieg ich, zumal auch meine Schwester da war. Doch dann bohrte sie weiter und alles brach unter Tränen aus mir raus.Ich erzählte den Beiden, wie traurig ich war, weil Michael keine Zeit mehr für mich fand und seine Charlotte ihn regelrecht vor mir abschottete. Und war er dann mal daheim, stellte sie sich auch wieder in den Vordergrund in dem sie für gekocht oder geputzt hatte oder ihm was Besonderes vom Einkaufen mitgebracht hatte oder doch nochmal auf etwas zu sprechen kam, was im Büro war. Ich hatte leider nichts weiter zu berichten, ...
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