Meine geilste Zeit - Sexgeschichten

Meine geilste Zeit

sonst immer tun. Es ist fast, als würde über diesen Augen ein Schleier liegen. Die sonst aus diesen Augen nur so heraussprühende Lebensfreude ist wie erloschen. "Du hier?", frage ich und versuche damit ein Gespräch in Gang zu bringen. "Ja, ich mag es, den Surfern zuzuschauen. Ich komme immer hierher, wenn ich nachdenken will.", sagt sie in einem Ton, der zwar nicht unfreundlich ist, aber doch sehr melancholisch klingt. "Mir geht es genauso.", bringe ich vor Aufregung gerade so heraus. Ich bin sonst nicht so schüchtern und komme mit Mädchen eigentlich recht problemlos ins Gespräch. Aber bei Vera bin ich gehemmt. Verdammt! Genau jetzt, wo ich endlich die Chance habe, mit ihr zu reden. Aber was soll ich machen, sie schüchtert mich mit ihrer Schönheit irgendwie ein. Sie ist für mich etwas ganz Besonderes. Scheiße, ausgerechnet jetzt verlässt mich meine Redegewandtheit. Dabei war ich meiner Traumfrau noch nie so nahe, wie in diesem Augenblick. "Was machst Du im Sommer?", frage ich nach einiger Zeit schüchtern, in der Hoffnung das Gespräch wieder in Gang zu bringen. "Das ist im Moment die absolut falsche Frage.", antwortet sie abweisend, ja schon fast verärgert. "Oh, entschuldige, ich wollte ja nur ein wenig plaudern.", verteidige ich mich ganz kleinlaut. Scheiße, was habe ich denn jetzt schon wieder angestellt? Ich ärgere mich über mich selbst. Verdammt, heute geht aber auch alles schief. Das ist definitiv nicht mein Tag! Zuerst der Streit mit meinen Eltern und nun verärgere ich ...

 auch noch Vera. "Entschuldige, Du kannst ja nichts dafür.", meint sie dann aber schon etwas versöhnlicher, "Ich bin nur so verdammt sauer, weil meine ganze Planung für den Sommer über den Haufen geworfen wurde." "Wie meinst Du das?", entkommt mir, bevor ich nachdenken kann, ob ich schon auf diesem Thema weiter herumreiten soll. "Nun ja, ich hatte den Sommer geplant und habe mich echt darauf gefreut. Und jetzt wird nichts mehr draus. Dieses blöde Arschloch! Nur weil er seinen Schwanz nicht in der Hose lassen konnte. Oh, entschuldige meine Ausdrucksweise. Aber auf jeden Fall, der ganze Sommer ist jetzt im Eimer. Was soll ich nun tun?", erklärt sie zu meiner Überraschung. "Dann geht es Dir ja ähnlich wie mir?", sage ich mitfühlend. "Wie meinst Du das?", wird nun sie neugierig. "Ich wollte mit meinem Freund Felix durch Europa tingeln. Mit dem Zug alle tollen Städte abklappern und unsicher machen, eben einmal die große weite Welt sehen. Nun ja, nicht gerade die Welt aber zumindest Europa. Und letzte Woche kommt er und verkündet mir, dass er den Vorschlag seines Vaters annehmen und mit der Familie eine USA-Reise unternehmen wird. Das allein ist schon Scheiße, wenn man plötzlich alleine reisen soll, aber nun wollen mich meine Eltern nicht mehr fahren lassen. Das sei ohne Begleitung zu gefährlich. So ein Blödsinn!", erzähle ich von meinem Desaster und es tut echt gut, jemandem erzählen zu können, was mich so ärgert. "Dann hast Du einen ähnlich beschissenen Sommer vor Dir, wie ich.", ...